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17. Oktober 2010 / 09:58 Uhr

Die große Verschleierung: Freie Frauen Europas vom Islam bedroht

Auch in Deutschland wird die bisher erfolgreich unterdrückte Kritik an der zunehmenden Islamisierung des Landes immer lauter. Nachdem bisher die Zweifel an der immer stärker ausgeprägten östlichen Religion ausschließlich von konservativen bis rechten Standpunkten aus angesprochen wurden, gesellt sich nun überraschend eine neue Gruppe auf die Seite der Islamkritiker: Mit dem neuen Buch "Die große Verschleierung" von Alice Schwarzer gibt es nun eine eindeutige Botschaft westlicher, emanzipierter Frauen gegen die muslimische Unterdrückung. 

Neben Beiträgen der berühmten Feministin beinhaltet das Buch Erzählungen von verschiedensten Frauen, die den Islam aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernten – der Konsens ist jedoch eindeutig: Die von islamischen Glaubensvertretern immer wieder zitierte Phrase, dass Frau und Mann im Auge des Herrn gleichgestellt seien, ist schon bei geringer Auseinandersetzung mit dem Thema eine Farce sondergleichen. Begibt man sich tiefer in die Materie, so stellt sich die Religion als eine einzige niederhaltende Manipulation heraus, die gläubige Frauen davon überzeugt, dass Gewalt und Unterdrückung durch ihre Männer ein Zeichen von Liebe und Freiheit darstellen. Muslimas auf der ganzen Welt wird das Selbstbestimmungsrecht genommen, viele dürfen kaum das Haus verlassen. Mutige Frauen, die sich für ihre Freiheit einsetzen, ernten dafür nicht selten Beschimpfungen oder Schläge – wenn sie mit dem Leben davonkommen.

Frauen sind Heilige oder Huren

In fünf Kapiteln erzählt das Buch über die Religion, die sich in Europa immer mehr als stärkste und wahrhaftigste Glaubensgemeinschaft präsentiert, die oftmals zitierte "Hingabe" an Allah aber regelmäßig als reine Unterwerfung unter die Gesetze des Glaubens erzwingt. So werden Frauen in den Augen der Islamisten in "Heilige", die sich der islamischen Vorstellung entsprechend kleiden und verhalten, und "Huren" eingeteilt.

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Dass Frauenrechte in islamischen Ländern wie Pakistan, Afghanistan etc. mit Füßen getreten werden, dürfte bereits vor dem Lesen des Buches offensichtlich gewesen sein – die Situation in Frankreich aber, der ein eigenes Kapitel gewidmet ist, erweckt im europäischen Rechtsverständnis blankes Entsetzen: Hier wurde, nach den männlich dominierten Krawallen in den Vorstädten, nach Mülltonnen und Autos auch ein junges islamisches Mädchen mit Benzin übergossen und verbrannt – weil sie sich westlich gekleidet hatte. Fast das ganze französische Volk unterstützte daraufhin Gesetze, die einer zu starken Unterdrückung durch den Islam Einhalt gebieten sollten – die linken und sozialdemokratischen Kräfte im Parlament enthielten sich jedoch ihrer Stimmen. Alice Schwarzer kritisiert die Tendenz dieser Politik, den Islam mit geschlossenen Augen zu tolerieren, aufs Schärfste.

Unverhohlener Angriff auf westliches Wertesystem

Doch auch die Gefahr, in der die europäischen Rechtsstaaten sich befinden, wird thematisiert: Für gläubige Muslime gilt zweifellos das Dogma "Nichts über dem Islam" – so ist klarerweise die Scharia ihr präferiertes Rechtssystem. Ihre Religion sei die Verfassung, argumentieren die Fundamentalisten. Angesichts der Tatsache, dass westliche Religionen bei weitem keinen so starken Zusammenhalt mehr bilden können, scheint dieser Vergleich berechtigt – nichtsdestotrotz stellt er die Unverfrorenheit zur Schau, mit der Islamisten das europäische Wertesystem zu unterwerfen versuchen.

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