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Linksextreme Gewalt kennt keine Grenzen mehr: Mit dem Mordanschlag auf Friesen (Bild aus seiner Facebook-Seite) wurde der Tod von drei Menschen in Kauf genommen.

AfD

25. Mai 2018 / 22:11 Uhr

Sämtliche Radbolzen gelockert – Anschlag auf AfD-Bundestagsabgeordneten Anton Friesen

In einer Pressemitteilung teilt der Bundestagsabgeordnete für Südthüringen, Anton Friesen, auf Facebook mit, dass gegen ihn und seinen Mitarbeiter ein lebensgefährlicher Anschlag durchgeführt wurde.

Friesen: Neue Dimension linksextremistischer Gewalt

Während eines Bürgerdialogs von Anton Friesen in Zella-Mehlis am 24. Mai wurden an dem Auto, mit dem er und sein Mitarbeiter Klaus Tumma (Beisitzer im Vorstand des AfD-Kreisverbandes Südthüringen) später fuhren, die Radbolzen an allen vier Rädern gelöst. Nur durch Glück sind Friesen, Tumma sowie ein unabhängiger Dokumentarfilmer, der im Auto mitfuhr, unbeschadet angekommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von einem politisch motivierten Anschlag aus. Friesen erklärte hierzu:

Dieser heimtückische Anschlag auf das Leben und die Gesundheit meines Mitarbeiters und mich stellt eine neue Dimension linksextremistischer Gewalt dar. Wir alle hätten tot sein können. Auch das Leben eines unabhängigen Dokumentarfilmers war in Gefahr. Ich habe mich immer gegen rechts- und linksextremistische Gewalt eingesetzt und sie eindeutig verurteilt. Das Gleiche erwarte ich von allen demokratischen politischen Kräften. Es gibt keine Opfer erster und zweiter Klasse. Tagtäglich schwappt eine Welle der Gewalt gegen AfD-Mitglieder, unsere Sympathisanten und Mandatsträger über das Land. Es muss endlich Schluss sein mit ihrer Bagatellisierung, Verharmlosung und Relativierung. Linksextremismus ist genau so wenig ein aufgebauschtes Problem wie der Rechtsextremismus. Ich werde mich nicht einschüchtern lassen und mich weiterhin entschieden gegen alle Formen politisch und religiös motivierter Gewalt einsetzen. An die Täter sage ich: Ihr seid eine Schande für Deutschland! Ihr werdet nicht siegen, weil Gewalt nie siegen darf.

Björn Höcke spricht von Mordanschlag

Auch der Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Björn Höcke, nimmt zu dem feigen Anschlag Stellung und findet auf jouwatch deutliche Worte:

Ich bin entsetzt über diese hinterhältige Tat. Mit hoher krimineller Energie wurde der Tod unseres ehemaligen Fraktionsmitarbeiters und heutigen Bundestagsabgeordneten Anton Friesen, seines Mitarbeiters und eines Dokumentarfilmers in Kauf genommen. Das war ein Mordanschlag!
Dieser Anschlag könnte im Zusammenhang mit weiteren Bedrohungen von AfD-Abgeordneten durch Linksextreme stehen. So wurden erst vor kurzem die Wohnadressen von bekannten AfD-Politikern auf einem Portal veröffentlicht, auf dem zur Gewalt gegen AfD-Mitglieder aufgerufen wurde.
Von Ministerpräsident Bodo Ramelow, in dessen Zuständigkeitsbereich dieser Anschlag fällt, erwarte ich eine deutliche Bewertung dieser Vorgänge. Muss wirklich erst jemand gewaltsam ums Leben kommen?

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