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Die “woke” Führungsetage stürzte das Traditionsunternehmen Credit Suisse mit Milliarden-Verlusten in den Abgrund. Auch bei der Silicon Valley-Bank führte “bunt” und “divers” nicht zum Erfolg.

22. März 2023 / 10:29 Uhr

Was die Pleite-Banken Silicon Valley Bank und Credit Suisse noch gemeinsam haben

Turbulent ging es in den letzten Wochen auf den internationalen Finanzmärkten zu. Gleich zwei Großbanken waren in finanzielle Schieflage geraten und hatten ein Beben auf dem Bankensektor und an den Börsen ausgelöst. Die us-amerikanische Silicon Valley Bank wurde am 10. März von der kalifornischen Finanzbehörde geschlossen, das Schweizer Finanzinstitut Credit Suisse vor wenigen Tagen vom Konkurrenten UBS übernommen. Den Pleiten vorangegangen waren jeweils katastrophale Entscheidungen im Investmentbereich. Eine weitere markante Gemeinsamkeit: Beide Unternehmen hatten “woke” und “Diversität” zur Firmenphilosophie erhoben.

Im Zeichen des Regenbogens

Die Credit Suisse war die Zeitgeist-Bank schlechthin, charakterisiert der Weltwoche Herausgeber Roger Köppel das Unternehmen. “Zeitgeist” bedeutet in der heutigen Zeit, neben “klimafreundlich” selbstverständlich auch “bunt” und “divers” sein zu müssen. So hat die Bank sogar ein “LGBTIQ”-Partnerprogramm betrieben, dessen Co-Vorsitzender ein gewisser Philipp “Pippa” Bunce war. Seines Zeichens nicht nur Direktor für globale Märkte, sondern auch eine Person, die sich als “non binär” und “genderfluid” bezeichnet. Ein gefeierter “Held” in der britischen “LGBTIQ”-Gesellschaft.

Sein Gegenstück fand sich bei der nicht minder “woken” Silicon Valley Bank in der Managerin Jay Ersapah. Die “queere person of color” verbrachte im Londoner Zweig der Bank viel Zeit damit, mehrere “woke” Initiativen zu starten, weiß die New York Post zu berichten. Demnach war sie Co-Vorsitzende der “European LGBTQIA+Employee Resource Group” des Unternehmens und richtete unter anderem in der Bank den ersten “safe space catch up” ein, der Mitarbeiter ermutigte, ihre “Coming out”-Geschichten zu teilen. Weiters organisierte sie die erste einmonatige “proud campagne” des Unternehmens.

Kritik von “Home Depot”-Mitbegründer Marcus

Er fühle Mitleid mit den Menschen, die in der “woken” Silicon Valley Bank ihr ganzes Geld verloren haben, äußerte sich der Mitbegründer des Milliarden-Dollar-Konzerns “Home Depot” gegenüber Fox News. “Diese Banken werden schlecht geführt, weil sie sich alle auf “Vielfalt” und all die “woken” Probleme konzentrieren und nicht auf das, was sie sollten, nämlich die Renditen der Aktionäre, kritisiert Marcus die falschen Prioritäten in den Führungsetagen.

Eine Mitschuld gibt der Geschäftsmann auch der Biden-Regierung, die Unternehmen und Banken dazu dränge, die globale Erwärmung über die Renditen der Aktionäre zu stellen, was zu katastrophalen wirtschaftlichen Problemen geführt habe.

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