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Flüchtlinge verursachten Brände in Asylheimen in Kärnten und Niederösterreich an und brachten sich und andere in Lebensgefahr.

5. Jänner 2015 / 13:15 Uhr

Feuer in Asylheimen: Flüchtlinge als Täter

Und schon wieder war es kein fremdenfeindlicher Hintergrund! Das Feuer in einer Klagenfurter Flüchtlingsunterkunft ist nicht gelegt worden, sondern der Brand wurde, wie Ermittler nun feststellten, durch eine Zigarette eines Bewohners ausgelöst. Erst in der Silvesternacht hatte es in einem Flüchtlingsheim in Grünbach am Schneeberg lichterloh gebrannt. Laut Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt soll einer der Bewohner das Feuer gelegt haben. Religiöser Wahn als Grund sei nicht auszuschließen.

Oje, werden sich Jusos, linke Studentengruppen und wohl auch der eine oder andere Journalist von Regierungsinseraten abhängiger Zeitungen gedacht haben, denn es hätte alles so gut gepasst: Angezündete Asylantenheime im ach so fremdenfeindlichen Österreich – eine perfekte Story für die Mainstream-Medien und ein Fressen für linke Radaubrüder und selbsternannte Menschenrechtsorganisationen. Doch es war alles anders: Asylanten haben sich und andere Bewohner selbst in größte Gefahr gebracht, es gibt vier Verletzte und einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro.

Jungsozialist steckte SPÖ-Heim an

Mit Verdächtigungen, bei Nazischmierereien und Brandanschlägen müssten doch Rechtsextreme dahinterstecken, ist man in Österreich sehr schnell. Wenn dann aber keine diesbezüglichen Täter ausfindig zu machen sind, wird mitunter auch mal nachgeholfen, um den Bürgern Angst und Schrecken einzuflößen: Ein besonders perfides und kriminelles Vorgehen musste ein 18-jähriger Jungsozialist im April 2012 gestehen. Der Juso gab zu, den Brand in einem Innsbrucker Vereinslokal selbst inszeniert zu haben, weil er mediale Öffentlichkeit wollte. Dass dabei Menschenleben in Gefahr waren, störte ihn offenbar nicht.

SJ-Chef erfand Hitlergruß

Ein schweres Vergehen hatte auch der Chef der Grazer Sozialistischen Jugend (SJ), Sebastian Pay, begangen, als er den Medien und der Polizei einen gefälschten Hitlergruß "verkaufen" wollte. Pay beschuldigte einen Teilnehmer einer Strache-Kundgebung, die rechte Hand zum Hitlergruß erhoben zu haben. Das ging aber nach hinten los: Pay wurde wegen falscher Beweisaussage und Verleumdung zu einer bedingten Haft- und unbedingten Geldstrafe verurteilt. Zuvor aber hatten die Medien bereits wochenlang über diesen von Pay erfundenen Hitlergruß breitflächig und kampagnenartig berichtet.

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