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Der “young global leader” des WEF durfte bei dessen Davoser Jahrestreffen Reden halten. Hier Vladimir Putin im Jahr 2009.

9. April 2022 / 12:09 Uhr

Putin als Gast und “young global leader” des mächtigen Weltwirtschaftsforum

Aktuell gibt es heftige Medienkampagnen gegen alle ehemaligen und aktuellen Politiker und Institutionen, die es je in der Vergangenheit gewagt hatten, mit Russland und seinem Präsidenten Vladimir Putin Kontakte zu pflegen oder Verträge abzuschließen.
Medialer Feldzug
Unternehmen werden genötigt, Geschäftsbeziehungen mit Russland zu beenden. Jenseits des Inns prügelt die Bild-Zeitung auf Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und Angela Merkel ein. Diesseits des Inns wird zum Beispiel das Online-Medium OE24 nicht müde, der FPÖ einen Kooperationsvertrag (Framing “Freundschaftsvertrag”) mit der russischen Regierungspartei zum Vorwurf zu machen, der allerdings bereits letztes Jahr aufgelöst worden war.
Und der linke Mainstream unterstellt pauschal patriotischen Parteien, von Russland finanziert worden zu sein. Details oder eine Organisation ließ man bisher allerdings außen vor. Die Beschuldigung genügt.
Putin “young global leader” des WEF
Was bisher bezeichnender Weise diskret verschwiegen wurde Vladimir Putin wird vom mächtigen Weltwirtschaftsforum (WEF) als “young global leader” geführt und trat bei jährlichen Treffen auch als Redner auf. Noch beim wegen Corona nur online stattgefundenen WEF-Treffen im Januar 2021, war Vladimir Putin von WEF-Gründer Klaus Schwab per Videobotschaft zu einer Stellungnahme eingeladen worden.
Als “young global leader” hat sich Putin etwa in Gesellschaft mit Angela Merkel, Justin Trudeau (kanadischer Regierungschef) und vieler anderer politischer Prominenz befunden. Wie einflussreich die Organisation sein muss, zeigt der Aufstieg einer Annalena Baerbock zur deutschen Außenministerin. Dieser ebenfalls “young global leader” des Forums war zuvor mehr durch Plagiate und dümmlich-peinliche Auftritte als durch seriöse politische Arbeit aufgefallen.

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Klaus Schwab, Putin und der “Great Reset”
Beim Weltwirtschaftsforum handelt es sich um eine vom Unternehmer Klaus Schwab gegründete milliardenschwere Stiftung und Lobby-Organisation, deren Mitglieder jährlich im schweizerischen Davos zu Beratungen zusammentreffen. Aktuelle Agenda von Schwab und dem WEF ist der “Great Reset”, der “Große Neustart”. Das Ziel ist mehr oder weniger, die Weltwirtschaft im Sinne seiner einflussreichen Mitglieder umzugestalten – hin zu einer globalistischen Weltherrschaft ohne Eigentum für die Menschen.
Für einen Neustart muss allerdings erst das Ende des Bisherigen erfolgt sein. Mit Corona und dem Angriff des ehemaligen“young global leaders” Putin auf die Ukraine samt Verwerfungen der Weltwirtschaft und Enteignung der Bevölkerung durch Rekordinflation, ergibt sich nun die ideale Mixtur, diesen Neustart tatsächlich zu bewerkstelligen.

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