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Fliegen soll verteuert werden. Natürlich nur wegen des Klimawandels. Die Schweiz sagte jetzt aber Nein zur CO2-Abgabe auf Flugtickets.

25. September 2021 / 09:56 Uhr

Nein zu Flugticketabgabe entlarvt die Motivation hinter den Klimasteuern

Seit eineinhalb Jahren liegt die Flugbranche darnieder – und damit haben bereits viele Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verloren und viele andere bangen noch darum.

Im Namen des Klimawandels

Trotzdem fährt die Politik ihren Plan weiter: Fliegen muss wegen des Klimawandels eingedämmt oder entsprechend verteuert werden.

Diesem Plan hat nach dem Schweizer Ständerat nun auch der Nationalrat in Bern eine Absage erteilt. Das Parlament hat am Donnerstag neun Standesinitiativen abgelehnt, die die Einführung einer CO2-Abgabe auf Flugtickets, einer nationalen Kerosinsteuer oder beides verlangen.

Geschichte hinter der Geschichte

Interessant ist die Begründung: Matthias Jauslin von den Liberalen erklärte, dass man sich des Problems der Billigflüge durchaus bewusst sei, „aber die Flugtickets einfach teurer zu machen und das Geld in die Bundeskasse fließen zu lassen, sei keine Lösung“.

Womit das Ansinnen wohl vieler Regierungen erklärt ist: Budgetlöcher stopfen mit dem Argument Klimawandel, denn Steuern dafür wagt kaum einer zu widersprechen – denn leugnet er etwa den drohenden Klimawandel?

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