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13. Juli 2012 / 22:45 Uhr

Frauenministerin beschäftigt linke Konfliktforscher

Eine Anfragebeantwortung des Frauenministeriums zeichnet ein deutliches Bild, wie locker bei Auftragsvergaben mit Steuergeld umgegangen wird.  Eine Studie weckt das besondere Interesse der Öffentlichkeit. So wurde von Dr. Birgitt Haller eine Studie zum Thema „Beziehungsmorde an Frauen“ erstellt. Liest man das Bundesministeriengesetz, kann man nicht erkennen, auf welcher Kompetenzgrundlage diese Studie beauftragt wurde. Denn für das Strafrecht sind das Justizministerium oder das Innenministerium zuständig.

46.500 Euro für Beziehungsmorde-Studie

Mit 46.500 Euro ist das Honorar für das Werk „Beziehungsmorde an Frauen“ vergleichsweise hoch ausgefallen. Wenn man die Erläuterung des Institutes für Konfliktforschung liest, verstärkt sich der Eindruck, dass das Frauenministerium in fremden Kompetenzen wildert:

Mittels einer Analyse von Gerichtsakten sollen Vorgeschichte und Kontext von "high-risk"-Fällen untersucht werden. In die Studie einbezogen werden alle im Zeitraum 2008 und 2009 erfolgten Morde/Mordversuche sowie (versuchten) Totschlagsdelikte in familiären Beziehungen (worunter hier sowohl gemeinsam wohnende als auch nicht zusammen lebende Personen verstanden werden), deren Opfer Frauen waren. Da das Ziel der Untersuchung darin liegt, Präventionsmaßnahmen, die das Risiko von Beziehungsmorden minimieren können, herauszuarbeiten, interessiert insbesondere, ob sich "high-risk"-Opfer hinsichtlich bestimmter Merkmale von anderen Opfern abheben, worin Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen, aber auch, ob Lücken im Schutzsystem eine Eskalation der Gewalt begünstigten.

Institut für Konfliktforschung ist linke Studienmaschine

Die Auftragnehmerin Haller und das Institut für Konfliktforschung wird dies jedoch nicht stören. Denn das Institut für Konfliktforschung ist geradezu eine „Studienmaschine“, wenn es um öffentliche Aufträge geht. Unter der wissenschaftlichen Leitung des linken Politologen Anton Pelinka  bedient man von der Genderforschung über die Rechtsextremismusforschung bis hin zu EU-Themen, alles, was in die Political Correctness passt.

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