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Hände wärmen bei Heizung

Nur noch mit einem Pullover ins Büro? In der kalten Jahreszeit sollen die Heizkörper laut einem EU-Notfallplan nur noch bis 19 Grad gewärmt werden dürfen.

14. Juli 2022 / 10:44 Uhr

Hiobsbotschaft aus Brüssel: Heizen soll nur noch bis 19 Grad möglich sein!

Heizen nur noch bis 19 Grad, zuerst in Büros und Ämtern, im Falle des Falles aber auch in privaten Haushalten – so sieht ein Notfallplan der Europäischen Union aus, sollte die Gaslieferung aus Russland gestoppt werden.
Versorgung von Krankenhäusern hat Priorität
Über diese Hiobsbotschaft aus Brüssel hat die Deutsche Presseagentur (dpa) als erster berichtet. Demnach würden auf Wirtschaft und Verbraucher erhebliche Energiesparmaßnahmen zukommen. Das Risiko sei groß, dass Russland noch in diesem Jahr Gaslieferungen nach Europa stoppen könnte. Bei Gasknappheit, heißt es, wolle die EU-Kommission die Versorgung von Krankenhäusern und andere geschützte Verbraucher priorisieren. Offiziell soll dieser Notfallplan, der sich noch ändern könne, nächsten Mittwoch, am 20. Juli, vorgestellt werden.
Nur noch mit Pullover ins Büro
Für die Menschen heißt das: Sie müssen sich im Winter warm anziehen, wer ohne dicken Pullover im Büro sitzt, wird frieren müssen. Bei noch größerer Gasknappheit kommt das dann auch auf die privaten Haushalte zu. Dort werden sich viele Pensionisten, Alleinerzieher und kinderreiche Familien ohnehin schon Winterkleidung zurecht gelegt haben, weil sie sich das Heizen aufgrund der hohen Preise sowieso nicht mehr leisten können – auch die von der EU angestrebten 19 Grad nicht.
Unsägliche Sanktionen fallen EU-Bürgern auf den Kopf
All das verdanken wir den unsäglichen Sanktionen der Europäischen Union, die von der schwarz-grünen Regierung samt SPÖ und Neos mitgetragen wurde. Während die Österreicher nun frieren und wegen der steigenden Lebensmittelpreise womöglich auch hungern müssen, schnellt das russische Staatsbudget dank Sanktionen und höheren Ölpreisen in ein Rekord-Plus. Toll, wie diese Sanktionen wirken! (Achtung Ironie).
Wie berichtet, hatten bei einer Eurobarometer-Umfrage im Juni 51 Prozent der Österreicher angegeben, aus Solidarität zur Ukraine nicht hungern und frieren zu wollen.

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