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Die Bundeswehr wird neuerdings in Moscheen zum Islam geschult, wie ein Beispiel aus Hannover zeigt.

24. November 2017 / 14:55 Uhr

Bundeswehr-Soldaten müssen zu Islam-Seminar in Moschee

Eine Delegation der deutschen Bundeswehr, Dienstleistungszentrum Hannover, hatte sich am 21. November zu einem Seminar in der örtlichen Ahmadiyya-Moschee eingefunden. Anscheinend im Zuge einer von den Ahmadiyya-Moscheen ins Leben gerufenen Kampagne “Wir sind alle Deutschland” versammelte man sich dort zu einem Vortrag über die “Philosophie und die Lehrmethoden des Islam”.

Oberste Landesverteidiger bei Islam-Seminar in Socken

Wie anhand der Bilder des Twitter-Kanals der Moschee unschwer zu erkennen ist, wurde auch für die Bundeswehr keine Ausnahme gemacht. Die religiöse Ehrerbietung gegenüber dem Islam hat auch den obersten Landesverteidigern geboten, ohne Schuhe, also nur in Socken, dem Seminar beizuwohnen. Unter den “Lernwilligen” befanden sich auch einige weibliche Bundeswehr-Angehörige – ein Anblick, der nicht einer gewissen Komik entbehrt.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich allerdings keineswegs um die erste dieser Art. Wie Recherchen ergaben, fand eine ähnliche Zusammenkunft im Rahmen der “Wir sind alle Deutschland”-Kampagne bereits im März 2017 in Koblenz statt.

Aggressive Expansionspläne des Moschee-Vereines

Die islamische Ahmadiyya-Gemeinschaft wurde von Mirza Ghulam Ahmad in den Jahren um 1880 im damaligen Britisch-Indien gegründet. Das 1989 anlässlich der 100-Jahr-Feier der “Ahmadiyya Muslim Jamaat” durch deren Führer Mirza Tahir Ahmad Khalifat ul-Massih IV. geforderte und eingeleitete 100-Moscheen-Projekt wird seither zielstrebig umgesetzt.

Alleine in Europa plant man von Seiten der “Glaubensführer”, 2.500 Moscheen zu errichten. Anfangs wurde gefordert, 100 Moscheen in zehn Jahren alleine in Deutschland zu bauen. Angesichts der finanzierungsabhängig schwierigen Umsetzbarkeit dieses ehrgeizigen Zieles wurde der Plan revidiert. Man einigte sich darauf, bis 2010 jährlich fünf Moscheen auf deutschem Staatsgebiet zu errichten.

Aus Hinterhof-Moscheen sollen Prachtbauten werden

Das erklärte Ziel soll sein, “Hinterhof-Moscheen” und angemietete Objekte in nach außen weithin erkennbare Moscheen umzuwandeln. Auf den Bildern zu den Moscheen sind auch durchwegs mindestens ein, wenn nicht sogar zwei Minarette zu erkennen.

Bis dato gibt es bundesweit 44 fertiggestellte Moscheen. Für 18 weitere sind entweder die Grundstücke schon gekauft worden oder sie befinden sich bereits in Bau.

Bundeswehr in Israel: “Wie stürme ich eine Moschee”?

Es gibt allerdings auch eine andere Art des Wissensaustausches im deutschen Heer. Im August 2015 war eine 100 Mann starke deutsche Elite-Einheit zum Erfahrungsaustausch in Israel. Die Lehreinheiten umfassten unter anderem “Vorgehensweisen und Techniken im Häuserkampf” sowie die praktischen Umsetzungen zum Thema “Wie stürme ich eine Moschee?”. Man hoffte, bei diesem “Seminar” in der Negev-Wüste von den jahrzehntelangen, umfassenden Erfahrungen der israelischen Streitkräfte auf diesen Gebieten zu profitieren.

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