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IS-Terroristen sollen Gefangenen Körperorgane entnehmen.

25. Dezember 2015 / 19:46 Uhr

Organhandel-Vorwürfe gegen Islamischen Staat

Wenn es um sogenannte Ungläubige geht, dann kennt die muslimische Terrororganisation Islamischer Staat (IS) keine Grenzen. Aus Dokumenten, die aus Beständen des IS stammen und bereits im Jänner 2015 durch US-Geheimdienste erbeutet wurden, soll hervorgehen, dass ein schwunghafter Handel mit Organen von "Ungläubigen" betrieben wird.

Das IS-Rechtsdokument soll den Muslim-Milizionären die Organentnahme von lebendigen Ungläubigen erlauben. Dies soll vor allem auch auf Kriegsgefangene des IS angewendet werden. Voraussetzung sei, dass dadurch das Leben eines Moslems gerettet werden könne, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf die Dokumente.

Obama-Berater McGurk bestätigt Echtheit

Brett McGurk, Berater von US-Präsident Barack Obama und in der Administration für die Anti-IS-Koalition verantwortlich, bestätigt jedenfalls die Echtheit dieser Dokumente. Mit dieser Veröffentlichung möchte die US-Regierung erneut auf den Ernst der Bedrohung durch den IS hinweisen. Gleichzeitig verunsichern solche Meldungen jedoch auch die US-Bevölkerung und die Verbündeten der USA, da man dort um Leben und Gesundheit der eingesetzten Soldaten und Helfer in Syrien und dem Irak bangt.

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