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9. Dezember 2014 / 09:34 Uhr

Antifaschisten feiern Terror-Brandanschlag auf Junge Freiheit

In einem Kommentar nimmt Chefredakteur Dieter Stein zum Brandanschlag 1994 gegen die Druckerei der konservativen Wochenzeitung Junge Freiheit (JF) Stellung. In der Nacht des 4. Dezember 1994 hatten unbekannte Täter im Gebäude der JF-Druckerei in Weimar einen Brand gelegt. Durch diesen Terroranschlag wurden die Druckmaschinen vollständig zerstört und dem Verlag wurde dadurch ein Schaden von über einer Million D-Mark zugefügt. Damit nicht genug, wurden im Jänner 1995 weitere Anschläge auf das Verlagsgebäude und das Auto des Chefredakteurs verübt.

Die Gutmenschen und sogenannten Anftifaschisten inklusive ihrer Helfershelfer in der vereinigten Medienlandschaft Deutschlands schwiegen damals gegen diesen Links-Terror, viele sympathisierten sogar mit den extremistischen Methoden gegen das konservative Wochenblatt.

Linksextremisten rühmen sich heute noch der Tat

Noch heute rühmen sich linksextremistische Aktivisten der damaligen Tat und feiern sie ab, wie etwa jüngst im Zentralorgan der neokommunistischen Linkspartei Neues Deutschland. Der "Antifaschist" Bernd Langer schreibt zur damaligen Tat:

Aber es gab auch später noch militante Aktionen, zum Beispiel ein koordinierter Anschlag gegen die »Junge Freiheit« 1994. Wenn man liest, wie das bei denen reingehauen hat – die konnten ihre Zeitung fast zumachen –, war das eine Superaktion gewesen. Es gab auch noch weitere Interventionen. Nicht mehr so viele, klar, weil es diese Art Antifa-Organisierung und die Leute nicht mehr gab. Ich finde aber nicht, dass der Antifa-Kampf nach den 1980ern nicht mehr militant geführt wurde. Da würde ich den Genossinnen und Genossen, die bis heute viel riskieren, doch Unrecht tun. Der Kampf geht weiter.

Und diese "Kampf" ist mittlerweile in ganz neuen Sphären angekommen: 25 Jahre nach der Mauerfall in Berlin und 20 Jahre nach dem im Linkspartei-Organ gelobten Terror gegen die Junge Freiheit wurde mit Bodo Ramelow erstmals ein Politiker der SED-Nachfolgepartei zum Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslandes, konkret in Thüringen.

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