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Das aktuelle Facebook-Profilfoto von HC Strache – Eine Grün-Politikerin missbrauchte es für einen absurden Vergleich des FPÖ-Obmanns mit Hitler.

3. März 2016 / 22:19 Uhr

“Hunde der Geschichte”: Grüne Bezirksrätin vergleicht HC Strache mit Hitler

„Hunde der Zeitgeschichte“ nennt die Grüne Bezirksrätin Sabine Beck aus dem 8. Wiener Gemeindebezirk ihr Facebook-Album. Präsentiert wird auf ihrem öffentlich einsehbaren Profil aber nicht etwa die Liebe zu den Vierbeinern, sondern ein derber Vergleich zwischen dem FPÖ-Obmann HC Strache und Adolf Hitler. Die Freiheitlichen haben bereits reagiert und bereiten eine Anzeige wegen Verleumdung und Verstoß gegen die Ehre und den Kredit vor.

„Ich poste halt keine Katzen.“

Ein regelrechtes Sammelalbum mit Hunden und Besitzern dürfte Sabine Beck bereits angelegt haben. Ob sie dieses in ihrer Freizeit führen muss oder diese Aufgabe doch zu ihren Arbeitsagenden als Bezirksvertreterin bei den Grünen zählt, konnten wir bislang noch nicht erforschen. Auch sonst scheint sich die Dame eher auf das Vernadern von andersdenkenden Parteien und deren Politikern zu konzentrieren, als Bezirkspolitik zu betreiben, wie aus ihren Beiträgen ersichtlich ist.

In einer Bildmontage ist einerseits HC Strache beim Spielen mit einem ungarischen Jagdhund zu sehen, andererseits aber auch Adolf Hitler mit einem Schäferhund. Die Grüne Sabine Beck aus der Josefstadt, welche sich selbst skurrilerweise als „radikal träumend“ bezeichnet, betitelt die Abbildungen mit „Hunde der Zeitgeschichte“.

Anzeige der FPÖ

Doch auch ihr Publikum dürfte ähnlich ticken: Ein Genosse kramte nur wenig später ein Bild der FPÖ-Nationalratsabgeordneten Barbara Rosenkranz mitsamt dem Schweizer Familienhund heraus und veröffentlichte dieses unter besagtem Album.

Einigen Lesern dürfte es aber dennoch zu abgründig zugegangen sein und auf die Frage einer Nutzerin, was dieser Vergleich denn solle, antwortete Beck schlicht: „Ich poste halt keine Katzen.“ Die FPÖ sieht in dem Vergleich eine Kreditschädigung sowie Verleumdung und bereitete noch am selben Tag eine Anzeige vor. Dass ausgerechnet eine Politikerin die vermeintlich natur- und tierliebenden Partei der Grünen den Hundebesitz als böse darstellen wollen, verwundert zusätzlich.

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