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ÖVP-Innenminister Gerhard Karner

Der ausufernden Migrantengewalt kann auch Karners vielbelächelte “Waffenverbotszone” – wenig überraschend – nicht viel entgegensetzen.

22. April 2024 / 21:54 Uhr

Karners “Waffenverbotszone” erwartungsgemäß nutzlos: Mann in Favoriten von Räuberbande niedergestochen

Die “Waffenverbotszone” am Wiener Reumann-Platz sorgte schon bei ihrer Einführung am 30. März für Erheiterung: Bereits wenige Stunden vor dem Inkrafttreten des Verbots am 30. März zwischen Hauptbahnhof und Antonspark und von der Laxenburger Straße bis zur Sonnwendgasse hatte es in der Quellenstraße einen bewaffneten Raubüberfall gegeben (unzensuriert berichtete) – und auch, dass das Verbot bis zum seinem voraussichtlichen Ende am 30. Juni ernsthaft Beachtung finden würde, hatte kaum jemand geglaubt.

Erneut bewaffneter Raubüberfall in der Quellenstraße

Am gestrigen Sonntag kam es dann wieder einmal zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Personen in eben jener Quellenstraße. Die Polizei musste bei einem Verletzten Erste Hilfe leisten. Auch dieser Fall ähnelte dem Überfall vom 30. März: Das Opfer wurde nach eigenen Aussagen an einem Zigaretten-Automaten von mehreren Männern angesprochen. Als das Opfer und ein Zeuge der Aufforderung, ihre Mobiltelefone herauszugeben, nicht nachkamen, stach einer der mutmaßlichen Täter zu und verletzte das Opfer im Bauchbereich. Die Angreifer flüchteten, der Verletzte wurde notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

“Innenminister Karner endgültig rücktrittsreif”

ÖVP-Innenminister Gerhard Karner sei endgültig rücktrittsreif, sagte dazu FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Presseaussendung. Die Show-Politik des Ministers sei “absolutes Versagen in Dauerschleife, mit der er die Sicherheit der Österreicher grob fahrlässig gefährdet“. Er verweist darauf, dass weder das “Schweizermesser-Verbot” (Karner hatte auch ein allgemeines Waffenverbot im öffentlichen Raum angekündigt) noch die bizarre Waffenverbotszone im 10. Wiener Gemeindebezirk die Gewalt der migrantischen Jugendbanden stoppen kann. Am erfolglosen Vorgehen des Innenministers übt Hafenecker scharfe Kritik:

Diese Gewalteskalation ist Teil der “Leitkultur” der ÖVP, die für unsere Bevölkerung eine regelrechte “Leidkultur” darstellt. Wenn ein Innenminister wie Karner nicht einmal fähig ist, für die Sicherheit in einem einzigen Bezirk zu sorgen und versucht, mit Pseudo-Maßnahmen sein Versagen zu kaschieren, dann ist die Sicherheit eines ganzen Landes bei ihm in den völlig falschen Händen.

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