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FFP2-Masken Schulen

Sie sind Leidtragende der Corona-Radikalmaßnahmen: Kinder. Über ihr Leid darf aber offensichtlich nicht berichtet werden, wie die Tageszeitung Münchner Merkur nun zeigt.

16. April 2021 / 10:53 Uhr

„Merkur“ löscht Beitrag über Corona-Folgen – weil Botschaft nicht passt?

Der folgende Eintrag bei der Tageszeitung Münchner Merkur macht neugierig:

Nach eingehender Prüfung haben wir festgestellt, dass die Quellenbasis für diesen Artikel nicht unseren journalistischen Standards entspricht. Für die Veröffentlichung des Artikels möchten wir uns bei unseren Lesern entschuldigen.

Der Beitrag wurde gelöscht. In diesem Fall – zum Glück vergisst das Internet nichts, weshalb man den für Merkur-Redakteure qualitativ ungenügenden Beitrag hier nachlesen kann.

Fatale Folgen des Masken-Tragens bei Kindern

Darin ging es um eine Studie mit 25.000 Kindern, die herausgefunden hat, dass Masken Kinder körperlich und psychisch massiv beeinträchtigen. Marcel Bohnsteffen, der auch bei businessinsider.de vor allem über Wirtschaft und Sport schreibt und als Dozent zu medialen und digitalen Fragen der Zukunft lehrt, berichtet über die zum Teil erheblichen Nebenwirkungen des Tragens von Corona-Masken bei Kindern.

Demnach klagten 53 Prozent der Kinder über Kopfschmerzen, 42 Prozent über Unwohlsein und 37 Prozent über Benommenheit und Müdigkeit. Fast zwei Drittel der Kinder wären gereizt, die Hälfte hat mit Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen, und ein Viertel hat Angstzustände entwickelt.

Angaben aus dem Melderegister

Die Angaben, so schreibt der Autor, basieren auf den Daten des Melderegisters. Journalistisch einwandfrei und sauber dargestellt, alle Studienergebnisse sachlich wiedergegeben. Und weiter heißt es in dem Beitrag:

Bei 68 Prozent der gemeldeten Fälle verzeichneten die Wissenschaftler in Folge des Masken-Tragens Belastungen bei Kindern. Nur bei einem knappen Drittel (32 Prozent) wurde keine Beeinträchtigung durch den Mund- und Nasen-Schutz vermeldet.

Der Beitrag gibt dann noch den Hinweis, dass Kinder unter sechs Jahren in Bayern keine Masken tragen müssten und eine FFP2-Maskenpflicht erst ab 15 Jahren gilt, dazwischen eine Verpflichtung zur einfachen Mund-Nasen-Bedeckung. Allerdings zitiert Bohnsteffen auch aus der Studie, wonach Forscher davor warnen, „Kinder mit Problemen beim Maske-Tragen nicht ernst zu nehmen oder gar unter Druck zu setzen“, weil es ihnen schade.

Autor schwenkt auf Regierungspropaganda ein

Zum Schluss verneigt sich der Autor vor der gewünschten Propaganda und weist darauf hin, dass die Forscher der Studie sehr wohl das Masken-Tragen „wo immer möglich“ empfehlen. Ja, sogar auf Studien aus den USA und Italien wird verwiesen, die aussagten, dass Masken bei Kindern zumindest keine Atemprobleme verursachten.

Nützte alles nichts. Der Beitrag wurde gelöscht. Er entspricht nicht den „Merkur-Qualitätsstandards“ – oder der Inhalt einfach nicht der gewünschten politischen Corona-Erzählung?

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