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1. März 2013 / 17:35 Uhr

Sozialistische Jugend als fünfte Kolonne des linksextremistischen Mobs

Wenn es mit Demonstrationen und Aufmärschen gegen friedliche Kundgebungen der großen Oppositionspartei FPÖ geht, sind Österreichs Jungsozialisten immer vorne mit dabei. Neben der grünen Jugend stellt die Sozialistische Jugend (SJ) das Hauptkader jener linken Marschkolonnen, die alljährlich gegen den Ball des Wiener Korporationsrings (WKR) bzw. seit 2013 gegen den Wiener Akademikerball in der Wiener Innenstadt ihr Protestspektakel veranstalten.

Auch Jusos vermummen sich

Als Nachwuchsorganisation der Regierungspartei müssen sich die Jusos oft gemäßigt geben. Dass sie dennoch gerne die fünfte Kolonne des linksextremen Mobs geben, können sie aber nicht verleugnen. So hatte sich etwa die linksextreme Sozialistische Linkspartei (SLP) aus den Reihen der SJ in Wien entwickelt. Und auch aktive SJ-Funktionäre streifen gerne linksaußen an, wie Vorfälle in der Steiermark, wo ein Funtionär die Reichen “abschlachten” wollte, oder in Tirol, wo ein vorgetäuschter Brandanschlag auf ein Juso-Heim den “Rechten” in die Schuhe geschoben werden sollte, zeigen. Auf Fotos von Juso-Treffen vermummt sich der sozialistische Nachwuchs sogar und schwingt den Baseballschläger.

Gewalt gegen friedliche Ballgäste wird sogar durch SJ zugegeben

Wenn die “antifaschistische Verbrüderung” mit Kommunisten, Linkssozialisten, Anarchisten und Grün-Alternativen gar zu bunt wird – wie anlässlich der Ausschreitungen am 1. Februar 2013 im Vorfeld des Wiener Akademikerballs – geben sich die Jungsozis danach sogar ein bischen betroffen, aber nicht ohne wieder politische Seitenhiebe auszuteilen und die Schuld anderen zu geben:

Natürlich darf nicht ausgeklammert werden, dass es auch Übergriffe auf BallbesucherInnen gab. In einem Video, dass  die FPÖ in ihrem Youtubechannel hochgeladen hat, ist beispielsweise ein Demonstrant zu sehen, der einer Frau im Kleid augenscheinlich (Bier?) ins Gesicht spukt. Es steht fest, dass so ein Verhalten absolut widerlich ist und von der großen Mehrzahl der Demonstrierenden abgelehnt wird. Die Art und Weise jedoch, wie die FPÖ versucht sich selbst zu viktimisieren, ist jedoch in keiner Weise gerechtfertigt – Gewalt ist an diesem Abend in erster Linie gegen friedliche DemonstrantInnen ausgeübt worden. (Fehler im Original)

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