Die amerikanische “Homeland Security”, die nach dem 11. September 2001 als Einheit im sogenannten “Kampf gegen den Terror” gegründet wurde und für den Einsatz innerhalb der Grenzen der USA vorgesehen ist, rüstet sich offenbar für einen Kampf, bei dem Tote nicht nur willentlich in Kauf genommen, sondern sogar eingeplant werden.
Letztes Jahr hat die Organisation 450 Millionen Schuss der sogenannten “Hollow Point”-Munition bestellt. Der Hersteller bewirbt den Munitionstyp mit seiner Kapazität zur “Optimalen Penetration für terminale Leistung”, was eine euphemistische Umschreibung für die Funktionsweise solcher Waffen ist: Ein Hohlspitzengeschoss expandiert bei einem Treffer, zerreißt eine große Menge an Gewebe und führt somit durch Gewebeschäden oder Schock zumeist zum schnellen Tod des Ziels.
Mehr tödliche Geschosse als US-Bürger
Wozu eine Einheit, die angeblich dem Schutz der Bevölkerung dient, mehr tödliche Geschosse braucht, als nötig wären, um jeden einzelnen Amerikaner auszulöschen, bleibt fraglich und wurde bisher von keiner offiziellen Stelle erklärt. Fest steht, dass die Homeland Security seit ihrer Gründung ihr Aufgabengebiet signifikant erweitert und mehrere andere Organisationen assimiliert hat.
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