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4. Mai 2013 / 23:00 Uhr

Asyl schützt Kämpfer aus Tschetschenien

Erst kürzlich stellten heimische Sicherheitsbehörden ein erhöhtes Risiko durch die Radikalisierung der tschetschenischen Gemeinschaft fest. Der Verfassungsschutz beobachtet seit den Anschlägen in Boston vermehrt die österreichische Szene, welche sich immer stärker in terroristische Machenschaften verstrickt. Bedenklich dabei ist, dass die österreichischen Behörden den Drahtziehern oft auf gutmenschliche Weise Asyl gewähren und das Land so zu einer Drehscheibe terroristischer Netzwerken macht.

Demonstration in Wien

Seit dem Attentat in Boston solidarisieren sich Tschetschenen in Wien mit ihren Landsleuten. Vergangene Woche organisierten sie eine Demonstration vor der US-Botschaft. Sie glauben an die Unschuld der Tsarnaev-Brüder, die für den terroristischen Anschlag auf den Marathon verantwortlich gemacht werden, und sind davon überzeugt, dass das FBI Beweise gefälscht habe. Rund 40 Personen zählte die Polizei bei der nicht angemeldeten Demonstration, bei der jedoch strikte Geschlechtertrennung herrschte.

Bürgerkrieg in Syrien als Magnet

Für Aufregung sorgten zuletzt Dschihadisten aus Europa im syrischen Bürgerkrieg. Nicht weniger als 10 Prozent derkolportierten Zahl von 600 Kämpfern sollen aus Österreich kommen – nicht wenig davon mit Asylstatus, der Großteil mutmaßlich aus Tschetschenien. Um für die Scharia zu kämpfen und ihre Glaubensbrüder zu unterstützen, zogen bisher schon 60 Mann über die Türkei, wo sich ihre Spuren meist verlieren, in den Heiligen Krieg.

Österreich als Drehscheibe für russische Auseinandersetzungen

Ebenso dürfte Österreich zu einer Drehscheibe von terroristischen Netzwerken geworden sein. Letzten September erst wurde ein Drahtzieher russisch-georgischer Auseinandersetzungen während Kampfhandlungen festgenommen. Ebenso wie bei Gefechten getötete Mitstreiter ist er in Österreich anerkannter Flüchtling. “Wie kann es sein, dass das Innenministerium einem Menschen Schutz gewährt, der sich rühmt, offizieller Vertreter einer Terrorgruppe zu sein, die im Nordkaukasus einen Islamisten-Staat errichten möchte?”, zeigt sich FPÖ-Obmann HC Strache empört. Österreichs Beziehungen zu Russland, das von den Kaukasus-Terroristen bekämpft wird, leiden dem Vernehmen nach bereits unter der österreichischen Asylpraxis gegenüber Tschetschenen.

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