Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

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3. Juni 2013 / 02:00 Uhr

Grüne Pädophile: Verharmlosen, kleinreden, vertuschen

Die Gutmenschenmaske ist verrutscht, die Grünen werden zunehmend an ihre Vergangenheit als Pädophilen-Partei erinnert. Neben der Verwicklung in den Terror der “Revolutionären Zellen” bzw. der RAF offenbart die jahrzehntelange Lobby-Arbeit für Päderasten ethische Untiefen.

Das Saubermann-Image hat hässliche Kratzer bekommen. Eine selbstkritische Aufarbeitung hat die Partei, deren Spitzenfunktionäre (Cem Özdemir, Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt) stets mit erhobenem Zeigefinger die politische Bühne betreten und zur Ächtung ihnen missliebiger gesellschaftlichen Gruppen aufrufen, bislang nicht betrieben. Nur einige knappe Statements sind verzeichnet, man distanziert sich von der “unerträglichen Publizistik” vergangener Tage. Den möglichen Missbrauch der sich im Schatten pädophiler Bekenntnisse, politischer Beschlüsse und tumultartig-obszöner Darbietungen auf Parteitagen abzeichnet, blenden die Grünen aus. Naheliegende Verdachtsmomente ignoriert man. Die Grünen verlassen sich auf ihren Kredit bei den “Leitmedien” und darauf, dass das unangenehme Thema schon bald vorbeigezogen ist.

Aufklärung wird delegiert und aufgeschoben

Parteiräson und Doppelmoral verschränken sich in typischer Manier. Die Bundestagswahl im September rückt näher. Der schnöde Machterhalt ist auch den Grünen heilig – die Alternativpartei agiert althergebracht machtbewusst, wenn es um Prozente und Mandate geht. Das Delegieren an parteiabhängige “Aufklärer”, die “irgendwann einmal” Ergebnisse vorstellen sollen, ist ein opportunistischer, aber effektiver Schachzug. Konsequenzen müssen nämlich erst einmal nicht gezogen werden.

Das ist günstig: Denn die Ausläufer der Parteigeschichte der Achtzigerjahre werden auch beim grünen Personal von heute greifbar. Volker Beck, “Sprecher” der parteinternen Schwulenlobby “BAG Schwul” (Nachfolgeorganisation des Pädophilen-Zirkels “BAG SchwuP”) machte sich vor Jahren publizistisch für die Legalisierung der Pädophilie stark, der amtierende Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, war in den achtziger Jahren Mitglied des Pol-Pot-Fanclubs “Kommunistischer Bund Westdeutschlands” (KBW). Er sprang im Rahmen der umstrittenen Verleihung des “Theodor-Heuss-Medaille” (2013) dem Preisträger, Grünen-Guru Daniel Cohn-Bendit, selbstverständlich bei. Die 68er-Vergangheit eint, beide sind alte Weggefährten. Damals propagierten sie als Schmuddelgestalten im Dunst billigen Rotweins auf der Straße die “Revolution” (während andere Steuern zahlten und Werte schufen). Der “Erzieher” Cohn-Bendit bezog die “Kinderläden” in die revolutionäre Arena mit ein, pädophile Abartigkeiten und krankhafte Bekenntnisse waren die Folge. Die “Verführung durch ein sechsjähriges Genossenmädchen” wurde im abstrusen Szeneheftchen “Pflasterstrand” (Herausgeber/Chefredakteur: Daniel Cohn-Bendit) zum “großartigen” Happening hochgeschrieben. Kretschmann verteidigte den ehemaligen Mitstreiter, Cohn-Bendit sei nur für “Worte, nicht Taten” verantwortlich.

Verurteilter Kinderschänder blieb in der Partei aktiv

Angesichts der Verdachtsmomente strafbaren Missbrauchs in grünen Pädophilen-Zirkeln eine ungeheuerliche Verharmlosung. Mit der Thematisierung von Cohn-Bendits fragwürdiger Rolle als Pädophilen-Guru und Propagandist sexueller Abartigkeiten begann die Debatte um die Vergangenheit der Partei, in der Pädophile jahrelang ganz selbstverständlich und erst spät gebremste Lobbyarbeit machten. Mit Folgen: Mindestens zwei Partei-Funktionäre wurden in den achtziger Jahren wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt. Darunter Dieter F. Ullmann, Vorgänger von Volker Beck. Der Pädo-Grüne Ullmann wurde bis in die Neunziger sechsmal wegen Kindesmissbrauchs verurteilt. Er blieb selbst nach den ersten Verurteilungen Mitglied der Grün-Alternativen-Liste, machte weiter Parteiarbeit und wurde 1985 Sprecher der berüchtigten “BAG SchwuP”.

Eigentlich müssten derlei Fakten eine schonungslos-kritische Debatte durch die “Leitmedien” anstoßen, streitet man doch stets für “Transparenz” und “Aufarbeitung” – eigentlich. Tatsache ist: kritische Berichte, Mahnungen zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit tröpfeln nur. Lediglich die FAZ, die Welt und aktuell die Wirtschaftswoche greifen das Thema mit gebotener Kritik auf. Sie unterziehen die Grünen einer schonungslosen Analyse: Der Aufstieg der Partei als “Grüne pädophile Kröte” sei ein Weg politischer Paranoia, die die Medien stets gefördert hätten, schreibt Bettina Röhl in der Wirtschaftswoche:

Ihre Blindheit gegenüber grünen Entgleisungen und [ihr] Enthusiasmus für grünen Irrsinn haben die pädophilen Verfehlungen unter den Tisch gekehrt. Eine Aufdeckung offenkundiger Missstände fand nie statt.

Sie ist längst überfällig. Nicht nur, weil die Diskrepanz zwischen dem nervigen moralischen Daueranspruch und totalitärer und sexualkommunistischer Vergangenheit und Gegenwart zum Widerspruch reizt (bzw. reizen müsste). Motivation muss die Ermittlung von Opfern sein, die bislang im Schatten standen. Sie müssten in einem Aufklärungsprozess eine Stimme bekommen. Die von Grünen immer wieder vorgetragene Entschuldigung, Opfer hätten sich bislang nicht gemeldet, ist perfide: Wer sich über den Umgang der Opfer mit zurückliegendem Missbrauch informiert, weiß dass Verheerungen dieser Art oftmals jahre-, wenn nicht jahrzehntelang verschwiegen und unterdrückt werden.

“Kinderfreund” Cohn-Bendit von Gefährtin entlastet

Erst ein Klima, in dem die Opfer nicht stigmatisiert oder durch das links-alternative Milieu unter Druck gesetzt werden, ermöglicht Offenheit. Diese soll durch politische “Gefälligkeitsgutachten” verhindert werden, ein Beispiel: In der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau spricht die dem 68er-Milieu zugehörige Inge Günther, eine Gefährtin des Grünen-Gurus, sogar vom “Kinderfreund” Cohn-Bendit. Eine “soziale Kontrolle” der Szene hätte damals Kindesmissbrauch verhindert, pädophile Taten seien “real besehen” nie von Cohn-Bendit und seinem Umfeld (“in autoritärer Weise anti-autoritär”) verübt worden. Mit diesem medialen Echo kann man gut leben.

Zum Vergleich: Die Katholische Kirche ist einem Trommelfeuer ausgesetzt, keine Kritik am mangelnden Willen zu rückhaltloser Aufklärung ist den Medien scharf genug. Diese Schieflage hat System: Die Redaktionen der “Leitmedien” (Spiegel, Zeit, Süddeutsche, Öffentlich-Rechtliche) stehen der Gutmenschen-Partei nahe, ca. 70 bis 75 Prozent der Journalisten geben ihre Präferenzen mit Rot-Grün an. Sie verstehen sich als mediale Cheerleader rot-grüner Sozialingenieure in Gestalt von “Gender-Trainern”, Einwanderungslobbyisten, alten und neuen “Sexualbefreiern”. Die totalitär-kommunistische bzw. pädophile Vergangenheit sind für sie “Betriebsunfälle” der notwendigen 68er-“Revolution”. Vorneweg der linke Spiegel, dessen Online-Portal Spiegel-Online (SPON) sprachlich und inhaltlich kaum mehr von Antifa-Szeneblättern aus den “autonomen Zentren” Göttingen und der Hamburger “Schanze” zu unterscheiden ist. Deshalb fällt die rückhaltlose und unparteiische Thematisierung der Lobbyarbeit der Partei für Pädophile – salopp formuliert – flach.

Keine Revolution ohne Exzesse

Der Spiegel (20/2013) räumte Cohn-Bendit jüngst ein Forum ein, die Fragen an der Alt-68er fielen handzahm aus. Der “Sexualbefreier” konnte wieder die alte Platte auflegen: Alles nur Provokation, “schlechte Literatur” eines “Kinderfreundes” – sonst nichts. In der aktuellen Ausgabe (23/2013) widmet man sich auf einer Seite dem Sexualstraftäter Dieter Ullmann. Der Artikel beklagt zwar die auffälligen Erinnerungslücken der Grünen, präsentiert den Fall jedoch als “Einzelfall”. Dass derlei Fälle wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs darstellen, dass ein Partei-Milieu Straftaten über Jahre stimuliert hat, der rot-grüne Sexualkommunismus Folge marxistisch-totalitärer Ideologie war, wird nicht diskutiert.

Kein Zufall: Der Kaviarlinke und Spiegel-Boss Jakob Augstein macht sich für Cohn-Bendit stark. Seine SPON-Kolumne “Im Zweifel links” ergreift in geradezu unerträglicher Weise Partei: “Ja, so ist das mit revolutionären Zeiten”. Mehr noch: Augstein stützt sich auf die Arbeiten des slowenischen Salonmarxisten Slavoj Žižek, der eine “Revolution ohne Exzesse” für nun mal nicht realistisch halte. Ein Beispiel für die Nähe ideologisch-marxistischer Verblendung und pädophiler “Sexualbefreiung”: gestern wie heute.

Cohn-Bendit genügt die mediale Schützenhilfe übrigens allein nicht, er hat vorgesorgt: Sein Büro hat an die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin (“Das grüne Gedächtnis”) übergebene Akten, die sein Wirken in den Siebziger- und Achtzigerjahren in Zusammenhang mit pädophilen Zirkeln dokumentieren könnten, sperren lassen – bis 2031

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