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9. Juni 2013 / 20:30 Uhr

Linksextreme wollen “Deutschland unter den Wassermassen leiden lassen”

Nicht nur in Österreich ist derzeit jede helfende Hand nach den unglaublichen Naturgewalten der letzten Tage willkommen, auch unsere deutschen Nachbarn leiden unter den Schäden des noch lange nicht überstandenen Hochwassers. Unglaublich zynisch steht dem die Antifa gegenüber. Eine “germanophobe Flut-Gang” veröffentlichte auf der linkslinken Online-Plattform Indymedia ein Bekennerschreiben. Man habe Deiche, Dämme und Sandsackbarrikaden, die von “der scheisz deutschen Volksgemeinschaft” errichtet wurden, niedergerissen und beschädigt – und wolle dies weiter tun. In der Tat brach heute einer jener Dämme, dessen Sabotage angekündigt wurde.

Deutschland zu einem Freibad machen

In dem Unzensuriert.at vorliegenden Schreiben bekennen sich die Linksradikalen mit folgenden Worten zu ihren Taten:

In der vergangenen Nacht haben wir an drei verschiedenen Orten zu einer Verbesserung der Lage beigetragen um das “Freibad Deutschland” zu vergrößern:

– Elbe-Deich bei Susigke (Sachsen-Anhalt) beschädigt

– Deich bei Großtreben-Zwethau (Landkreis Nordsachsen) eingerissen

– Deich in Elbenau bei Schönebeck an mehreren Stellen zersört.

Zum Hohn der Opfer und aller Helfer fordern die Schreiber dazu auf, es ihnen gleich zu tun und an allen unbeobachteten Stellen Schäden an Schutzvorrichtungen vorzunehmen um “Deutschland gemeinsam in den Rücken [zu] fallen”.

Nächstes Attentat wird angekündigt

Während das Schreiben von Seiten der Landesregierung sehr wohl ernst genommen wird und die Bewachung der Schutzvorrichtungen verstärkt wird, wie es gegenüber der Nachrichtenagentur dpa heißt, arbeiten die linkradikalen Gesinnungstäter weiter an ihrem Plan:

Natürlich soll das noch lange nicht alles gewesen sein. Vielerorts wurden Kläranlagen geflutet und das Abwasser der Haushalte (leider nicht die Abwässer der Industrie) verlässt die Anlagen ungefiltert und wird in Flüsse umgeleitet. Sorgen wir also dafür, dasz dieses Abwasser (Scheiße, Pisse usw.) die scheisz-deutschen Haushalte für sich vereinnahmt. Für die kommenden Tage sind Aktionen bei weiteren Dämmen/Deichen geplant, um Magdeburg endlich das zu geben, was unsere Freunde aus England leider nicht beendet haben. (Gemeint ist das verheerende Bombardement der Stadt im Jänner 1945, Anm.)

Nächster Stop:

– Deich bei Groß-Rosenburg (Sachsen-Anhalt)

– Der 20km lange Deich in Magdeburg

Der Deich bei Groß-Rosenburg brach am Sonntagvormittag tatsächlich. “Ob Sabotage der Grund war, lässt sich im Nachhinein kaum noch ermitteln”, schreibt der Spiegel.

Angesichts der aufkeimenden Aufregung in deutschen Medien über den ungeheurlichen Text sahen sich offenbar auch die Indymedia-Moderatoren gezwungen, aktiv zu werden. Der Artikel wurde jedoch nicht gelöscht, sondern schlicht “versteckt” – also dem vertrauensunwürdigen Publikum der Zugriff entzogen. Der Inhalt kann jedoch weiterhin per Mail anfordert werden und wird somit von den linksextremen Verantwortlichen weiter verbreitet. Der “Mod vom Dienst” stellt wehleidig fest:

Die Medien denken, Antifas wären so extrem, dass sie Städte fluten wollen. Das ist scheisse.[…] Aber niemals hätte ich mir vorstellen können, dass dieser infantile Quatsch von “seriösen Medien” oder gar den “Sicherheitsbehörden” ernst genommen wird.

Öllingers Freunde als Indymedia-Fans

Dafür, derartige Drohungen von Linksextremen ernst zu nehmen, gibt es bereits genügend Gründe. Wer übrigens meint, eine Plattform, auf der Inhalte dieser Art verbreitet werden, würde von sich selbst als demokratisch bezeichnenden Politikern konsequent gemieden, der irrt. In Österreich etwas zeigt sich das Team um den Grün-Abgeordneten Karl Öllinger, das mit Steuergeld aus dem Grünen Parlamentsklub und der Parteiakademie die Hetz-Seite “Stoppt die Rechten” gestaltet, als treuer Indymedia-Fan. Die Eingabe des linksextremen Portals in das Suchfenster der Seite führt zu 37 Treffern – in 37 Artikeln also haben Öllinger und seine Freunde Inhalte dieser Plattform zitiert oder verlinkt und das durchwegs auf wohlwollende Art und ohne jemals auf den Charakter dieser Plattform hinzuweisen.

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