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29. Juni 2013 / 07:42 Uhr

Ex-Besetzer der Votivkirche müssen auch aus Servitenkloster verschwinden

Ein neuer Konflikt ist nun um die ehemaligen Votivkirchen-Besetzer entbrannt. Im März 2013 waren die Asylanten von der Votivkirche in das Servitenkloster umgesiedelt worden. Ende Juli sollen sie nun auch dieses “Ersatzquartier” verlassen, um in andere Flüchtlingsunterkünfte abgesiedelt zu werden.

Nun gibt es einen Streit zwischen den Quartiergebern – der Erzdiözese Wien und der Caritas – sowie der Stadt Wien. Die kirchlichen Institutionen möchten die Flüchtlinge aus dem Servitenkloster weg haben, da sie die Räumlichkeiten bis 2014 für eine Wohngemeinschaft unbegleiteter jugendlicher Asylanten umbauen möchten. Die Stadt Wien überlegt nun, wie und wo die weitere “Grundversorgung” durch den Fonds Soziales Wien stattfinden kann.

Flüchtlinge wollen neues “Gemeinschaftsquartier”

Die Flüchtlinge wollen in ein neues “Gemeinschaftsquartier” umgesiedelt werden, um räumlich zusammenzubleiben. Die Caritas hat aber bis zu fünf kleinere Ersatzquartiere angeboten. Dies bedeutet, dass die rund 50 Asylanten, die sich noch im Servitenkloster befinden, in Zehner-Gruppen in unterschiedlichen Quartieren untergebracht werden sollen.

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