Der russische Dissident und Schriftsteller Lew Kopelew brachte es in seinem 1991 erschienenen Buch “Waffe Wort” zu Papier: Worte und Phrasen sind immer schon ein Teil der Kriegsführung gewesen. Geschickt eingesetzt können sie über Sieg oder Niederlage entscheiden. Gerade die dialektisch geschulte Linke versteht sich bis heute ausgezeichnet in dieser Art der Propaganda.
Aktuell wirkt sie aber nicht so sehr durch Worte wie durch Taten: Sie instrumentalisiert politisch “Asylwerber” und macht diese zur Waffe. In Österreich war man mit diesem Phänomen rund um die Votivkirchen-Besetzung konfrontiert, in Deutschland sind solche Aktionen rund um das Thema Asyl bereits an der Tagesordnung. Zuletzt wurde versucht, den Münchner Rindermarktplatz zu missbrauchen. Erst der Einsatz von Exekutive und ein politisch koordiniertes Zusammenwirken von CSU-geführter Landesregierung und der SPD-regierten Stadt München beendete das Spektakel.
Berlin ist Brennpunkt für Waffe “Asylwerber”
Ganz anders verhält es sich dagegen in Berlin. Dort hat sich der offene Rechtsbruch unter dem Vorwand humanitärer Flüchtlingshilfe zu einem Dauerzustand entwickelt, wie die Preußische Allgemeine Zeitung darstellt. So hausen in einem sogenannten “Flüchtlingscamp” auf dem Oranienplatz im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mittlerweile rund 100 Personen aus der Asylantenszene. Geduldet wird dies ausdrücklich vom dortigen grünen Bezirksbürgermeister Franz Schulz. Die Anwohner des Camps verlieren jedoch immer mehr die Geduld mit den neuen Nachbarn. Obwohl die Bevölkerung von Friedrichshain-Kreuzberg sich vorwiegend aus der linksalternativen Szene und zugezogenen Ausländern zusammensetzt, hat sie immer weniger Lust, sich hier in Geiselhaft linker Gutmenschenaktionen zu begeben.
Wie unverschämt es die linken ideologischen “Führungsoffiziere” und ihre Helfer aus der Asylantenszene treiben, zeigte die versuchte Stürmung einer Sitzung des Berliner Innenausschusses im April dieses Jahres. Als der Innenausschuss zum Thema Kriminalstatistik debattierte, versuchten 25 Afrikaner den Saal zu besetzen. Drei Dutzend Polizeibeamte konnten in letzter Minute das Eindringen in den Sitzungsaal verhindern.
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