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16. Juli 2013 / 05:00 Uhr

Alternative für Deutschland tritt in der gesamten Bundesrepublik an

Allen Unkenrufe deutscher Medien hat es die Alternative für Deutschland (AfD) geschafft: Sie tritt in allen 16 Bundesländern mit eigenen Kandidatenlisten an. Zur flächendeckenden Kandidatur konnte die AfD auch in knapp 150 Wahlkreisen eigene Direktkandidaten aufstellen. Insgesamt unterzeichneten 50.000 Wahlberechtigte den Wahlvorschlag. Damit tritt erstmals seit langer Zeit wieder eine echte bürgerliche Alternative zum Einheitsbrei von CDU/CSU und FDP an.

Parteisprecher Lucke gibt sich zufrieden

Der Parteisprecher und Volkswirtschaftsprofessor Bernd Lucke, ein ehemaliger CDU-ler, zeigt sich über die hohe Anzahl an Unterschriften und die flächendeckende Kandidatur zufrieden. Demoskopen geben der AfD ein Potential von bis zu 20 Prozent Zustimmung in der deutschen Wählerschaft. Aktuell liegt die AfD in Umfragen bei 3,5 Prozent. Rechnet man die reservierte Haltung vieler Wähler ein, sich bei Meinungsumfragen für eine Partei abseits des Systems zu erklären, könnte das Überspringen der Fünf-Prozent-Hürde möglich sein.

Mit einem solchen Ergebnis könnte die AfD nicht nur die FDP aus dem Bundestag kicken, sondern gegenüber einer möglicherweise folgenden großen Koalition auch eine echte freiheitlich-demokratische Opposition im deutschen Bundestag bilden.

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