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18. Juli 2013 / 23:00 Uhr

Musikfestival als internationaler Drogenumschlagplatz

Vom 11. bis 14. Juli dieses Jahres fand das “Paradise Festival” in Falkenstein (Niederösterreich) statt. Seit jeher ist die Exekutive während dieser Tage ein aufmerksamer Beobachter möglicher Drogenmissbrauchsfälle. In diesem Jahr erschrecken die Zahlen und Fakten der Landespolizeidirektion Niederösterreich besonders. Bei den 12 festgenommenen Personen auf dem 5. Paradise Festival im Bezirk Mistelbach handelt es sich ausschließlich um ausländische Personen.

Enorm viele Anzeigen wegen Drogenkonsum oder Besitz

Zum Einsatz kamen während dieser Tage sowohl Suchtmittelfahnder des Landeskriminalamtes Niederösterreich als auch diverse Spezialisten der Suchtmittelgruppe Mistelbach sowie der umliegenden Dienststellen und der Diensthundeinspektionen, wie es in einer Presseaussendung der Polizeidirektion heißt.

Bei stichprobenartigen Kontrollen wurden 63 Personen wegen Drogenbesitz oder Drogenkonsum angezeigt. Alle 12 festgenommenen Personen sind ausländische Staatsbürger aus Griechenland, Ungarn, der Türkei, Portugal, der Schweiz, Belgien und Deutschland. Überdies wurde ein schwedischer Staatsbürger, gegen den ein Haftbefehl wegen Steuerbetrugs in Finnland ausständig ist, extra für diese Feierlichkeiten als DJ aus Spanien eingeflogen. Er wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.

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