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7. September 2013 / 09:30 Uhr

FPÖ will direkte Demokratie statt Drüberfahren in der MaHü

Mehr als 2.000 Menschen kamen zur FPÖ-Kundgebung gegen das rot-grüne Projekt einer Fußgängerzone in der Wiener Mariahilferstraße (MaHü), um die Reden von Generalsekretär Harald Vilimsky und FPÖ-Obmann HC Strache  zu hören. Grund für den großen Zuspruch: Immer mehr Anrainer aus dem 6. und 7. Wiener Gemeindebezirk und auch Gewerbetreibende rund um die MaHü sind wegen des gänzlich in die Hose gegangenen Fußgängerzonenprojekts verärgert. Neben dem  unkoordinierten Nebeneinander von Fußgänger- und Radwegen erregt vor allem das durch den abgleiteteten Autoverkehr verursachte Chaos in den Nebenstraßen die Anwohner.

Generalsekretär Harald Vilimsky, gleichzeitig FPÖ-Bezirksobmann von Wien-Mariahilf und damit direkter Volksvertreter der Betroffenen im Nationalrat, geißelte in seiner Rede die rot-grüne Verkehrspolitik der rot-grünen Stadtregierung. Für Vilimsiky sind Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und seine Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) über die Interessen der Anwohner und Gewerbetreibenden der MaHü einfach drübergefahren und haben eine verkehrspolitische “Berliner Mauer” als Prestigeprojekt errichtet.

Strache fordert verbindliche Volksbefragung

HC Strache kritisierte die undemokratische Vorgangsweise von Rot-Grün im Zusammenhang mit der Fußgängerzone. Vor allem die Grünen betonen in Sonntagsreden immer wieder die Mitbestimmung und direkte Demokratie der Bürger. “Wenn es aber konkret wird, wie bei dieser Fußgängerzone, dann kneifen sie und wollen von den Interessen der Anwohner nichts wissen”, kritisierte Strache. “Häupl und Vassilakou sollen endlich auf die Meinung der Bürger hören und nicht aus dem Elfenbeinturm solche Projekte verordnen”, empfiehlt der FPÖ-Obmann den rot-grünen Machthabern. Strache fordert eine verbindliche Volksbefragung der Bürgerinnen und Bürger des 6. und 7. Bezirks, in der sie mit Ja oder Nein stimmen können

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