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24. Oktober 2013 / 09:00 Uhr

Europäischen Spitzen-Ökonomen fordern Ende des Euro

Europäische Spitzenökonomen haben nun einen neuen Anlauf gestartet, um eine Änderung in der Euro-Politik herbeizuführen. Sie haben ein sogenanntes “Europäisches Solidaritäts Manifest” formuliert, in dem sie eine Teilung der Eurozone in einen wettbewerbsstarken Norden und einen verschuldeten Süden einfordern. Unterzeichner dieses Manifests sind unter anderem der ehemalige EU-Wettbewerbskommissar Frits Bolkestein aus den Niederlanden, der Ex-Industriellenverbandspräsident und Mannheimer Honorarprofessor Hans-Olaf Henkel, der Ex-IWF-Berater Professer Alfred Steinherr aus Deutschland und der portugiesische Ökonom Joao Ferreira do Amaral.

Der geordnete Ausstieg wettbewerbsstarker Länder aus dem Euro ist für die Ökonomen die einzige Zukunftslösung, um die aktuelle Finanzkrise in Europa noch zu bewältigen. Insgesamt haben dieses Manifest bisher 17 Spitzenökonomen unterzeichnet, die aus Italien, Frankreich, Polen, Spanien, Dänemark, Portugal,  denNiederlanden und Tschechien stammen.

Spaltpilz Euro soll überwunden werden

Die Initiative der Ökonomen fußt auf der empirisch belegten Kernaussage, dass der Euro die EU und Europa eigentlich nicht zusammengeführt, sondern im Gegenteil “gespalten” hat. Die Euro-Mitglieder aus Mittel- und Nordeuropa müssen den maroden Süden über uferlose Finanzspritzen finanzieren, der Süden ist wiederum in einer Endlosschleife der Rezession gefangen.

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