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5. Juli 2010 / 07:28 Uhr

WM-Tagebuch 25: Konvertiten-Gang ist Frankreichs Problemherd

Wir erinnern uns nur noch entfernt an die Auftritte der Franzosen bei diesen WM. Sie selbst sind aber nach wie vor mit der Aufarbeitung der skandalösen Leistungen ihrer Mannschaft beschäftigt – und mit deren unschönen Begleiterscheinungen in Form von Trainerbeschimpfung und Spielerstreik.

Der scheidende Präsident des französischen Fußballverbands, Jean Pierre Escalettes, stellte nun klar, Nicolas Anelka werde nie wieder im Nationalteam spielen. Das gelte nicht nur, so lange er selbst FFF-Präsident sei, sondern auch für seinen Nachfolger. Anelka hatte Trainer Raymond Domenech in der Pause der Niederlage gegen Mexiko wüst beschimpft. Konkret bezeichnete er ihn, um es in halbwegs erträgliche Worte zu kleiden, als dreckigen Sohn einer Prostituierten und forderte Domenech auf, sich von ihm anal penetrieren zu lassen.

Diese Form der Beleidigung ist in muslimischen Jugendgangs gang und gäbe und kommt hier nicht überraschend, ist Anelka doch zum Islam konvertiert. Mit seinen Worten zeigt er die Arroganz des islamischen Herrenmenschen gegenüber dem Ungläubigen, der es – in seiner Funktion als Trainer – auch noch gewagt hat, ihn zu belehren.

Anelka flog raus, und prompt zettelten Franck Ribery und Eric Abidal, zwei weitere Konvertiten in der Mannschaft, einen Trainingsstreik an. Sofort gaben sie die Devise aus, nun müsse nach dem Verräter gesucht werden, der Anelkas Worte an die Presse weitergegeben hat. Gottseidank, ist man geneigt zu sagen, hatte in diesem Team noch jemand die Courage, sich der "Muslimbruderschaft" in der Equipe tricolore zu widersetzen.

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Die Konvertiten-Gang im französischen Team: Eric Abidal, Franck Ribery und der gefeuerte Nicolas Anelka (von links).

Jetzt ist also Anelka für immer raus. Bleibt abzuwarten, wie seine muslimischen Brüder Ribery und Abidal darauf reagieren und ob sich der neue Trainer Laurent Blanc von einem der beiden ähnliches anhören wird können. Vielleicht weiß der, was ihm droht, und macht gleich den großen Schnitt in der Mannschaft. Mit besonderen Leistungen haben sich die meisten, die bei der WM  im Einsatz waren, ohnehin nicht für eine weitere Einberufung empfohlen.

Frankreich hat jedenfalls ein massives Islam-Problem in der Mannschaft, das identische Wurzeln hat wie dasselbe Problem in der Bevölkerung: mangelnden Integrationswillen und fehlenden Respekt vieler Muslime. Genauso wie in den Vororten von Paris brennt es auch im Team. Der Fußball ist eben tatsächlich der Spiegel der Nation.

Fotos: Mutari / Andre Zehetbauer / Lynchg

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