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8. Dezember 2013 / 19:47 Uhr

Industriekonjunktur in Deutschland bricht ein

Nun erwischt die Krise auch die deutsche Industrie. Im vierten Quartal 2013 sinken die Aufträge überraschend stark. Allein im Oktober ging die Nachfrage nach Maschinen und anderen Investitionsgütern um 2,2 Prozent zurück. Ursprünglich hatten die Wirtschaftsforscher nur mit einem Rückgang von 0,6 Prozent gerechnet. Demgegenüber gab es im September 2013 noch einen Zuwachs von 3,1 Prozent.

Vor allem die schwankende Auftragslage bei Großprojekten drückt auf die deutsche Industriekonjunktur. Das derzeit noch von FDP-Mann Philipp Rösler geleitete Bundeswirtschaftsministerium ist dennoch vorsichtig optimistisch für die mittelfristige Auftragslage der deutschen Industrie.

Investitionsgüterbestellungen gingen um 5,2 Prozent zurück

Bei Maschinen, Geräten und Fahrzeuge gingen die Aufträge mit 5,2 Prozent noch stärker zurück als in der übrigen Industrie. Auch bei Vorleistungen ist die Auftragslage zurückgegangen – aus dem Inland um 2,0, aus dem Ausland um 2,3 Prozent.

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