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10. Dezember 2013 / 17:04 Uhr

Radikale Islamisten zerstören syrische Christen-Stadt

Immer brutaler gehen sogenannte “Rebellen” aus den Reihen der radikalen Islamisten gegen die Christengemeinden im Bürgerkriegsland Syrien vor. Milizionäre der Al-Kaida-nahen Organisation Jabhat al-Nusra morden und brandschatzen quer durch die Christengebiete Syriens. Nun wurde die überwiegend von Christen bewohnte Stadt Maalua Opfer des islamistischen Feldzugs gegen alle Andersgläubigen. Unter anderem wurden zahlreiche Klöster besetzt und zerstört.

Im orthodoxen St.-Thekla-Kloster nahmen die Islamisten unter den verbliebenen Nonnen sogar einige Geiseln, um damit offensichtlich die Christen in der Umgebung zum Aufgeben zu zwingen.

Nächstes Opfer soll Christenhochburg Sednaya werden

Mit der Eroberung von Maalula ist für die islamistischen Extremisten aber noch lange nicht Schluss. Nun ist es ihr Ziel, den christlichen Wallfahrtsort Sednaya zu erobern und die dort befindlichen ältesten Klöster der Christen zu zerstören. Um dem religiös motivierten Feldzug der Islamisten zu entgehen, sind bisher bereits 450.000 syrische Christen geflüchtet, allein 45.000 sind in den Libanon ausgewichen. Sowohl die syrisch-orthodoxen Kirchenführer als auch der Papst in Rom befürchten neue Blut- und Zerstörungstaten der Islamisten im syrischen Bürgerkrieg.

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