Laut Berichten von ORF und Kronen Zeitung wurde in einem Asylwerberheim im Kärntner St. Andrä im Lavanttal letzte Woche eine junge Mutter vergewaltigt. Laut Polizeiangaben sollen sich gleich drei Männer an der Frau vergangen haben. Die Männer stammen – unterschiedlichen Quellen zufolge – aus Pakistan oder Afghanistan. Die Mutter eines vierjährigen Kindes soll Mongolin sein, sie wohnte in einem Appartementhaus bei syrischen Familien.
Obwohl alleinstehende Männer separat in eigenen Männerhäusern untergebracht werden, gelang es den mutmaßlichen Tätern, die Frau zu missbrauchen. Mittlerweile brachte man das Opfer in einem Frauenhaus in Wolfsberg unter. Es steht ihr nun frei, sich ein anders Quartier – auch in einem anderen Bundesland – zu suchen.
Werden Täter abgeschoben?
Die drei Männer sitzen aktuell in Untersuchungshaft. Unklar sind die Folgen der Tat für das Asylverfahren. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl werde die Asylverfahren nun neu beurteilen müssen, heißt es. Den Männern drohe jedoch die Abschiebung. Ob und wie schnell diese tatsächlich vollzogen wird, bleibt abzuwarten.
Artikel teilen