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4. Jänner 2014 / 21:00 Uhr

Islamisten wollten koptische Kirchen in Ägypten sprengen

Radikale Islamisten haben zahlreiche Bombenattentate im Vorfeld des koptischen Weihnachtsfestes am 7. Jänner 2014 geplant. Dies wurde durch den ägyptischen Geheimdienst aufgedeckt. Radikale Anhänger der Muslimbruderschaft, die immer mehr ins Fahrwasser der ägyptischen Al-Kaida gerät, wollten offensichtlich Weihnachten zu einem großen Blutbad unter den Christen machen. Rund zehn Prozent der ägyptischen Staatsbürger gehören der koptischen Kirche an.

Seit der Machtübernahme durch den mittlerweile gestürzten Staatspräsidenten Mohammed Mursi und seine Muslimbrüder kam es immer wieder zu tätlichen Übergriffen auf Kopten sowie Brandanschlägen auf deren Gotteshäuser.

Abgehörte Funksprüche

Abgehörte Funksprüche zwischen radikalen Muslimbrüdern und der Al-Kaida-Miliz aus dem Sinai-Gebiet brachten die ägyptischen Sicherheitskräfte auf die Spur der Terroristen. Waffen und Sprengstoff sollen laut Angaben der ägyptischen Polizei durch Geheimtunnel aus dem von der Hamas kontrollierten Gaza-Streifen nach Ägypten geschmuggelt worden sein. Nun wollen die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen für den 7. Jänner weiter verstärken. Rund um die koptischen Gebetshäuser wurden strenge Personenkontrollen eingerichtet, gleichzeitig werden radikale Islamistengruppen noch strenger überwacht als bisher.

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