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26. Jänner 2014 / 11:40 Uhr

Bereits 2000 Euro-Dschihadisten kämpfen derzeit in Syrien

Der syrische Bürgerkrieg wirft seine Schatten auch auf die Sicherheitslage in Europa. Aktuell sollen mehr als 2000 Euro-Dschihadisten in Syrien auf der Seite radikalisierter islamistischer Bürgerkriegsgruppierungen kämpfen. Mitte 2013 gingen Terrorexperten noch von 500 gewaltbereiten Extremisten aus, die als Kämpfer Bürgerkriegserfahrung sammeln. Nun sind auch EU-Bürokraten in Brüssel in Alarmbereitschaft.

Der Anti-Terrorbeauftragte der Europäischen Union, Gilles de Kerchove, möchte nun die EU-Außengrenzen verstärkt kontrollieren, um die Einreise der “Heiligen Krieger” zu unterbinden. Durch die EU-Staatsbürgerschaft, die viele dieser Extremisten haben, sei es jedoch sehr schwer, sie am Grenzübertritt zurück in die EU zu hindern. Viele rekrutieren sich etwa aus der Islamistenszene aus Deutschland.

EU-Innenkommissarin für Ausforschung “vor Ort”

EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström schlägt nun überhaupt ganz andere Töne an. Sie gibt zu bedenken, dass “viele dieser Personen den Behörden lange bekannt” seien Sie möchte die Extremisten nun “vor Ort”, also an ihren Heimatadressen, zu denen sie nach Kampfeinsätzen immer wieder zurückkehren, ausforschen und dingfest machen.

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