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16. März 2014 / 16:00 Uhr

Türkei hat internationale Goldimporte massiv zurückgefahren

Die Goldimporte der Türkei sind radikal zurückgegangen. Dies geht nun aus einem Bericht des World Gold Council (WGC) hervor, der für die Monate Jänner und Februar 2014 gegenüber den Vergleichsmonaten 2013 massive Einbrüche beim Import von Gold durch Ankara nennt. So fielen die Goldimporte für Jänner um 70 Prozent und für Februar sogar um 93 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Total-Einbruch der türkischen Goldimporte sollen der Anstieg des Goldpreises und ein Ende des mit dem Iran in der Vergangenheit durchgeführten sogenannten “Gold-Gas-Deals” sein.

Türkei weltweit unter Top 12 bei den Goldreserven

Die Türkei ist trotz dieser Reduktion immer noch weltweit unter den Top 12 bei den Goldreserven. Offiziell weist das Ranking des WGC die Türkei mit 506,3 Tonnen Gold aus, damit liegt sie vor der Europäischen Zentralbank, die Platz 13 hält. Aktuell ist der Goldmarkt vor allem im Zusammenhang mit dem von den USA und der EU erzwungenen politischen Machtwechsel in der Ukraine und der Krim-Krise instabil geworden. So  sollen etwa über Anweisung von Oligarchen in der Ukraine die gesamten Goldreserven aus Kiew in die USA gebracht worden sein.

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