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11. April 2014 / 06:17 Uhr

Dänemark: Todesdrohungen gegen Islamkritiker

Immer öfter kritisieren gebildete Migranten ihre eigenen Landsleute in Anbetracht der ausufernden Integrationsunwilligkeit der Zugereisten. Bestes Beispiel ist das erst kürzlich erschienen Buch “Deutschland von Sinnen” von Akif Pirinçci. Aber auch aus Dänemarks Vorstadtghettos kommt nun harsche Islamkritik eines jungen Mannes mit Migrationshintergrund namens Yahya Hassan. Der junge Lyriker rechnet in seinem vom deutschen Ullstein-Verlag veröffentlichten Lyrik-Band “Gedichte” schonungslos mit der fehlgeschlagenen Migrationspolitik und der Unwilligkeit vieler Migranten die einheimische Kultur zu akzeptieren ab.

“Ich hasse eure Kopftücher und eure Korane”

Dabei nimmt sich Hassan, ähnlich wie Pirinçci, kein Blatt vor den Mund. Gerade deshalb dürften seine Werke in Dänemark Kassenschlager sein. Er rechnet mit den gewalttätigen Erziehungsmethoden des streng gläubigen Vaters ab, der aber an jedem Freitag in der Moschee den braven Gläubigen mimte und schreibt über seine anerzogene innere Zerrissenheit zwischen Herkunfts- und Gastland. Hassan beschreibt auch immer wieder seine Abneigung gegen den offen und provokant zur Schau gestellten Islam vieler Einwanderer wenn er schreibt: “Ich liebe euch nicht Eltern / Ich hasse euer Unglück / Ich hasse eure Kopftücher und eure Korane”, oder die fehlgeschlagene Integration seitens der Sozialisten durch die Schaffung von Migrantenghettos in ehemaligen Arbeitersiedlungen: Ich hasse das Land, das eures war / und das Land, das unseres wurde / das Land, das nie eures wird / und das Land das nie unseres wird.”

Doch seine offene Kritik am Islam zieht für Yahya Hassan, wie so oft, auch negative Konsequenzen mit sich. So kann er mittlerweile ohne Polizeischutz nicht mehr öffentlich auftreten oder Lesungen halten. Aufgrund von Todesdrohungen muss er seit der Veröffentlichung seines ersten erschienen Buchs mittlerweile im Untergrund leben, da ihn die Polizei nicht mehr schützen kann.

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