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Karl Lauterbach, einer der G7-Gesundheitsminister, will, dass die Staaten doppelt so viel an die immer mehr Macht an sich ziehende WHO zahlen als bisher.

20. Mai 2022 / 16:51 Uhr

G7-Treffen: Wieder einen Schritt weiter auf dem Weg zur Weltregierung

Vor genau einem Jahr legte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Bericht mit Strategien vor, die „Pandemien“ wie der Corona-Epidemie vorbeugen sollen. Mittel zum Zweck ist die Übertragung der nationalen Souveränität an die übernationale und – wohlbemerkt – nicht gewählte WHO.
In Angst verpackt
Das erfordert natürlich Geld, viel Geld sogar. In dem Bericht fordert die WHO, die seit einigen Jahren von privaten Investoren dominiert wird (ihr größter Geldgeber nach den USA ist Bill Gates), Milliarden Dollar zu ihrer Finanzierung. Selbstverständlich wird das Ansinnen hübsch verpackt – und mit Angst operiert:

Unsere Botschaft ist laut und deutlich: Keine Pandemien mehr. Wenn wir dieses Ziel nicht ernst nehmen, werden wir die Welt zu aufeinanderfolgenden Katastrophen verurteilen.

In den „sieben Empfehlungen, die darauf abzielen sicherzustellen, dass ein zukünftiger Ausbruch nicht zu einer Pandemie wird,“ geht es in fünf um die Schaffung von Institutionen und Beschaffung von Geld.
Verspätung bei Zahlungen
Bis vergangenen September sollten nach dem Wunsch der WHO die G7-Saaten in Summe 11,4 Milliarden Dollar für die „Pandemie-Bekämpfung“ locker machen. Aber erst jetzt kommt die WHO ihrem Wunsch näher.
Mit etwas Verspätung haben die G7-Gesundheitsminister bei ihrem aktuellen Treffen in Berlin diese Forderungen und den WHO-Fahrplan bestätigt.
Mehr Geld von den Nationalstaaten
Der bundesdeutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärte heute, Freitag:

Damit unterstreichen wir: Diese Pandemie wird nicht die letzte sein. Wir müssen heute vorsorgen, um morgen nicht wieder überrascht zu werden.

Dafür sollen, wie von der WHO in ihrem Bericht gefordert, weltweit „Expertennetzwerke“ aufgebaut und die Weltgesundheitsorganisation gestärkt, vulgo mächtiger werden. Mit Geld natürlich. Lauterbach bei der Pressekonferenz:

Die G7 wollen ihre Pflichtbeiträge langfristig um 50 Prozent erhöhen.

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