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Gender-Symbole

Die Schweiz bleibt bei einer Unterscheidung von Geschlechtern, die auf biologischen Tatsachen und nicht auf “Zeitgeist” beruht.

23. Dezember 2022 / 18:32 Uhr

Nur Frau und Mann: Bundesrat fügt linker Gender-Lobby herbe Niederlage zu

Im Gegensatz zu Österreich oder der Bundesrepublik Deutschland beugt sich die Schweizer Regierung nicht einem linken Zeit-Ungeist. In amtlichen Dokumenten der Schweiz bleibt es bei “Mann” und “Frau”. Die Gender-Lobby tobt.

Es gibt nur zwei biologische Geschlechter

In der letzten Bundesratssitzung des Jahres verabschiedete die Regierung einen Bericht zur „Einführung eines dritten Geschlechts“, in dem sie der Gender-Ideologie eine Absage erteilte. Der Bundesrat war zum Schluss gekommen, dass die gesellschaftlichen Voraussetzungen für ein amtliches drittes Geschlecht nicht gegeben seien. Das binäre Geschlechtermodell sei in der Schweiz nach wie vor stark verankert. Man berief sich dabei auf die “Nationale Ethikkommission”. Diese war in einem Bericht 2020 zum gleichen Schluss gekommen.

Neben “weiblich” und “männlich” soll es damit bis auf Weiteres kein “divers” oder “nicht binär” im Pass, anderen amtlichen Dokumenten und in den Bevölkerungsregistern geben.

Gender-Lobby konsterniert

Trotzig reagierte die grüne Abgeordnete Sibel Arslan. „Die Haltung, die dahintersteckt, müssen wir korrigieren“, zitiert sie der Schweizer Tagesanzeiger. Der Bundesrat habe „die Zeichen der Zeit“ nicht erkannt. Für sie sei der Bericht des Bundesrats „ein Ärgernis“ und sie wolle das dritte Geschlecht in der ersten Sitzung der Rechtskommission im neuen Jahr nochmals thematisieren.

Der Lobbyist Alecs Recher vom Transgender-Netzwerk Schweiz bezeichnete den Entscheid als „Ohrfeige gegen nicht binäre Menschen“.

Hauptsache kein „es“

In seiner Abschiedserklärung brachte es SVP-Finanzminister Ueli Maurer im Bundesrat auf den Punkt, was er von einem dritten Geschlecht hält: Es sei ihm gleich, ob eine “Frau” oder ein “Mann” seine Nachfolge antrete. Solange es kein “es” sei, ginge es ja noch.

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