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24. Juni 2014 / 17:16 Uhr

NRW schlägt bei Einbruchstatistik alle Negativ-Rekorde

Nordrhein-Westfalen (NRW) ist zum Einbrecherparadies Deutschlands geworden. Die nun veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2013 zeigen NRW an der Spitze aller Bundesländer bei Wohnungseinbrüchen. Allein im letzten Jahr kam es in Deutschland insgesamt zu 149.500 angezeigten Wohnungseinbrüchen. Die dadurch für die Versicherungswirtschaft entstehenden Kosten liegen bei 480 Millionen Euro. Die für die Sicherheitspolitik Verantwortlichen deuten die allgemeine Kriminalitätsentwicklung offensichtlich aber nicht richtig und tun nichts.

Mehr als ein Drittel, nämlich 54.953 Wohnungseinbrüche, wurden in NRW verübt. Die Plätze zwei und drei nehmen  Niedersachsen (15.743 Wohnungseinbrüche) und Baden-Württemberg (11.295  Wohnungseinbrüche) ein. Brennpunkte für Wohnungseinbrüche sind die NRW-Städte Bonn, Aachen und Köln. Dies ist eine erschreckende Bilanz für Rot-Grün in der Landesregierung und den zuständigen Innenminister Ralf Jäger (SPD).

Pro NRW fordert Sicherheitsoffensive gegen Einbrüche

Die Bürgerbewegung Pro NRW, bei der jüngsten Kommunalwahl in 60 Stadträte eingezogen, fordert eine Sicherheitsoffensive gegen die Einbruchskriminalität. Pro NRW-Vorsitzender Markus Beisicht zum wachsenden Sicherheitsproblem:

Für die etablierte Politik steht offenbar das Thema Sicherheit nicht auf der politischen Agenda. Die Täter sind häufig international operierende Banden, oftmals aus Südosteuropa, die entlang der Autobahnachsen ihre gut organisierten Raubzüge durchführen und auch die Nachbarländer Belgien und Holland heimsuchen. Der auch von Innenminister Jäger zu verantwortende Personalabbau bei der Polizei ist natürlich mit verantwortlich für die peinlich schlechten Aufklärungsquoten.

PRO NRW möchte vor allem den Personalabbau bei der Polizei stoppen und an den Grenzen wieder Kontrollen einführen:

Der Personalabbau bei der Polizei muss endlich gestoppt werden. Zudem muss auch endlich das Hauptproblem, nämlich die Abschaffung der ständigen Grenzkontrollen im Rahmen der EU-Personenfreizügigkeit, angesprochen werden. Hier muss gegengesteuert werden und unsere Grenzen müssen vor einreisenden kriminellen Banden geschützt werden. Aufgrund des eklatanten Versagens der Politik verlieren immer mehr Bürger das Vertrauen in den Rechtsstaat und sein Gewaltmonopol.

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