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9. Juli 2014 / 11:40 Uhr

Bettler hausen in menschenunwürdigen Massenquartieren

Schon des Öfteren berichtete unzensuriert.at über die vorwiegend im urbanen Raum agierende Bettelmafia. Die Bettler, die für einen Hungerlohn tagtäglich für ihre reichen Bosse aus dem Osten in der Öffentlichkeit unterwegs sind, hausen teils unter menschenunwürdigen Bedingungen. Über diesen Umstand berichtet aktuell die als Gutmenschen-Medium bekannte Tageszeitung Kurier. Was viele linke Politiker und Weltverbesserer noch immer nicht verstehen wollen, dürften Kurier-Chef Helmut Brandstätter und sein Redaktionsteam mittlerweile realisiert haben: In Österreich gibt es ein enormes Problem mit der organisierten Bettelei.

Konkret geht es um ein Haus in der Wiener Neulerchenfelder Straße. In diesem Gebäude, das eher einer Ruine gleicht, sollen laut Kurier-Recherchen unzählige Bettler untergebracht sein. Laut Martin B., der nur eine Straße weiter aufgewachsen ist, leben die Menschen schon seit eineinhalb Jahren in diesem Haus. Sie schlafen auf Decken, die auf dem Boden liegen, während ihre kriminellen Capos das aus den Betteleinsätzen lukrierte Geld in ihren Heimatländern in Villen, Autos und andere Luxusgüter investieren. Den Bettlern bleiben oft nur wenige Euro pro Tag.

Behörden wissen über Bettlerproblem Bescheid

Was genau in dem Haus vor sich geht, ist nicht bekannt. Obwohl den Behörden das Problem mit den Massenunterkünften der organisierten Bettelmafia bekannt sein dürfte, halten sich diese mit weiteren Informationen bedeckt. Fest steht nur, dass fast keiner der Bewohner deutsch spricht und auffällig oft Luxusautos kommen, um die Mieter abzuholen. Dass es sich um eine Haus für Bettler handelt, das von einem Bettler-Syndikat gekauft worden war, bestätigte nun auch der Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität, Gerald Tatzgern: “Uns ist diese Adresse bekannt und wir ermitteln schon längere Zeit in diesem Fall.” Hinter den Massenlagern stecken meist gut organisierte Strukturen. Tatzgern schätzt die Zahl der Bettler in Wien derzeit auf 1500: “Der Großteil sind Rumänen, die in rund 80 solcher Massenlager hausen.” Die Dunkelziffer dürfte noch weitaus höher liegen. Ein weiteres Problem: Die Behörden können bzw. wollen gegen die Machenschaften der organisierten Bettelmafia nur wenig tun. “Wenn wir die Bewohner befragen, geben sie nicht zu, dass sie ins Land gelockt wurden und hier betteln. Sie haben Angst. Teilweise gibt es in den Organisationen sogar Folter”, erklärt Tatzgern.

FPÖ: Organisiertes Bettlerunwesen bekämpfen und Hintermänner strenger bestrafen

Die FPÖ ist die einzige Partei, die schon seit Jahren für ein österreichweites Bettelverbot kämpft, während die etablierten Parteien gerne über dieses Problem hinwegsehen. “Dass Rot-Grün aus falsch verstandener Toleranz die Ausbeutung dieser bedauernswerten Opfer begünstigt, ist ein Skandal”, erklärt dazu FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. Wiens FPÖ-Klubchef Johann Gudenus fordert erneut ein weitgehendes Bettel-Verbot: “Wie in Innsbruck muss man endlich auch in Wien gegen die Bettelmafia vorgehen. Zumindest an bestimmten Orten, wie etwa in Einkaufsstraßen oder vor Kirchen und Kindergärten und zu bestimmten Zeiten, muss das Betteln verboten werden. Wir müssen unsere Stadt systematisch für diese Verbrechersyndikate unattraktiv machen!”

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