Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Foto: Bild:

18. Juli 2014 / 15:22 Uhr

Roter Politkommissar Schulz will keine Kritiker in EU-Gremien

Der Sozialist und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz möchte die EU-Gremien von Kritikern komplett “gesäubert” wissen. Der aktuell vom britischen Premier Cameron als EU-Kommissar nominierte Präsident des Oberhauses, Lord Jonathan Hill, stößt bei Schulz auf Widerstand. Schulz spielt wieder einmal die Rolle des roten Politkommissars und deutet an, dass Hill als Kandidat im Europaparlament scheitern könnte.

Bereits bei der Wahl des AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke schlug die rot-schwarze Fraktion in Brüssel zu. Eine Mehrheit verhinderte, dass Lucke zum stellvertretenden Vorsitzenden des Währungsausschusses gewählt wurde. Als Euro-Kritiker erschien er für die Eurokraten nicht “geeignet”.

Eurokritiker Hill darf nicht EU-Kommissar werden

Schulz, der für seinen persönlichen Freund Jean-Claude Juncker sozusagen den Zuchtmeister gegenüber den Staats- und Regierungschefs in der EU spielen soll, kritisiert Cameron und dessen Kandidaten Hill. Für den Sozialisten Schulz ist es undenkbar, dass ein “EU oder Euro-Kritiker” zum Kommissar bestellt wird und damit die Möglichkeit hat, “Opposition von innen heraus” zu betreiben. Damit sind neue Bruchlinien innerhalb der EU-Staaten, aber auch zwischen den Fraktionen garantiert.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

28.

Mrz

10:59 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link