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27. August 2014 / 13:00 Uhr

Ukrainisches Regime hat kein Interesse mehr an MH17-Absturz

Offensichtlich keinerlei Interesse mehr an einer Aufklärung des Absturzes der malayischen Passagierflugmaschine MH 17 hat das ukrainische Regime in Kiew. Nachdem Tage und Wochen seit des tragischen Absturzes die russischen Unabhängigkeitskämpfer in der Ost-Ukraine bzw. Moskau dafür verantwortlich gemacht wurden, herrscht nun absolute Nachrichtensperre in Sachen MH 17. Weder der abgehörte Funkspruchverkehr durch Kiew wurde bisher veröffentlicht noch die Wrackteile an der Absturzstelle vollständig eingesammelt.

Weder die USA noch die EU streifen derzeit am Thema MH 17 offiziell an. Dabei war der behauptete Abschuss des Passagierflugzeugs die Grundlage für die verschärften westlichen Sanktionen gegen Moskau.

Ukrainischer Abschuss der MH 17 bisher unwiderlegt

Durch die Einstellung der offiziellen Kommunikation über weitere Untersuchungsergebnisse zum Absturz der MH 17 bekommen auch andere Interpretationen der seinerzeitigen Vorgänge wiederum kräftig Nahrung. So hat etwa die russische Flugüberwachung ukrainische Kampflugzeuge im Bereich der MH 17-Flugbahn geortet. Darüber hinaus waren Einschüsse in Wrackteilen, die aufgefunden worden waren, Bordkanonen zugeordnet worden. Damit bleibt ein ukrainischer Abschuss des Flugzeugs bis heute unwiderlegt. Anfang August ging eine malayische Zeitung von einer Beteiligung der ukrainischen Luftwaffe am Abschuss der MH 17 aus. 

Vor diesem Hintergrund ist der russische Außenminister Sergej Lawrow in höchstem Maße verärgert und fordert dringende Aufklärung durch die internationale Gemeinschaft. So soll Kiew gezwungen werden, alle Fakten zur MH 17 endlich gegenüber der Weltöffentlichkeit auf den Tisch zu legen. 

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