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16. September 2014 / 07:30 Uhr

Für die Einbrecher war in der SPÖ-Zentrale nicht viel zu holen

Die SPÖ bekam ihre lasche Sicherheitspolitik nun selbst zu spüren. Am Wochenende machten sich, wie jetzt bekannt wurde, Einbrecher in der SPÖ-Zentrale in der Wiener Innenstadt breit. Die unbekannten Täter sollen zwei Tresore geknackt und mehrere hundert Euro erbeutet haben.

Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger wurde eine Scheibe eingeschlagen, die Täter dürften dann ins Büro eingedrungen sein. Offen blieb, warum die Einbrecher ausgerechnet im obersten Stock, dem fünften, zuschlugen. Ein politisches Motiv für die Tat sei unwahrscheinlich, erklärte die SPÖ in einer Aussendung. Die Roten sprechen von einem Eigentumsdelikt, dennoch wurde in die Ermittlungen auch das Landesamt für Verfassungsschutz eingeschaltet.

Neuer Kommunikationschef kommt vom Kurier

Man kann nur hoffen, dass die Räume der Genossen nicht zu sehr verwüstet wurden. Denn nun tritt der Kurier-Journalist Hannes Uhl (41) seinen Dienst als Kommunikationschef in der Löwelstraße an. Wiens Neo-Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler hat den gebürtigen Salzburger für den Posten engagiert. Er möchte, wie er der APA verriet, seine Aufgabe “mit Herzblut” meistern. Uhl beschrieb sich als “stets unabhängig agierenden Journalisten”, im gleichen Atemzug sagte er aber auch: “Das Wahljahr 2015 ist entscheidend für die Wiener SPÖ und für die Zukunft dieser so lebenswerten Stadt.”

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