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15. Oktober 2014 / 18:00 Uhr

Australien sagt illegalen Einwanderern Kampf an

Während Europa von immer mehr ankommenden Flüchtlingen und Asylsuchenden überschwemmt wird, hat man am anderen Ende der Welt eine Gegen-Kampagne gestartet. Weil es in der Vergangenheit auch auf dem Kontinent Australien zu vermehrten Problemen mit illegalen Einwanderern kam, startete die Regierung ein großangelegtes Programm mit Plakaten und Werbefilmen.

Australien sagt Nein

Europa und vor allem die mitteleuropäischen Staaten stehen in der Frage der ungezügelten Zuwanderung mittlerweile völlig hilflos und überfordert da. Obwohl sie mit teuren Smartphones ausgestattet sind und anstatt des kleinen Fingern oftmals die ganze Hand verlangen sowie auch die Kriminalitätsrate antreiben, scheint unsere Regierung immer noch weiter händeringend Unterkünfte für Asylanten zu suchen, die zu 80 Prozent keinen Asylgrund nachweisen können.

Australiens Umgang mit dieser heiklen Frage wird auf diesem Gebiet allerdings zur Vorreiterposition. Auf Plakaten des Grenzschutzes ist in großen Lettern zu lesen “Niemals wird Australien Eure Heimat”. Auch ein dementsprechendes Youtube-Video erklärt den Umgang mit illegalen Ankömmlingen. Dort schildert der General Campbell, dass teures Geld an kriminelle Schlepperorganisationen gespart werden könne, weil Bootsflüchtlinge ohnehin nicht im Land aufgenommen werden.

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Unmissverständliche Botschaft

Die Worte Campbells sind eindeutig und sollten jene Personen zum Nachdenken anregen, die eine Einwanderung auf diesem Weg in Betracht ziehen. Nicht nur ihre Familien, sondern auch sie selber riskieren ihr Leben damit und werden letztendlich als illegale Einwanderer auch nicht in Australien willkommen geheißen.

Die australische Regierung führt damit eines der schärfsten Einwanderungsgesetze weltweit ein. Mittlerweile wurde die Videobotschaft in mehr als 20 Sprachen übersetzt und rund um den Globus geschickt. Wird ein illegales Boot vom Grenzschutz nicht abgedrängt und schafft es dennoch bis an Land, werden die Menschen dort festgehalten und wieder zurückgeschickt. Auf legalem Weg jedoch wurden allein im letzten Jahr 119.000 Menschen in Australien aufgenommen.

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