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22. Oktober 2014 / 22:00 Uhr

Mutmaßlicher IS-Kampfausrüster in Bonn festgenommen

Deutschland wird immer mehr zu einer der europäischen Nachschubbasen für die islamistischen IS-Terroristen in Syrien und dem Irak. Jetzt wurde ein 31-jähriger Libanese, der offiziell als Elektrotechnik-Student in Bonn-Poppelsdorf lebt, festgenommen. In einer großangelegten Zugriffsaktion nahmen Mitglieder der Anti-Terroreinheit GSG 9 den mutmaßlichen IS-Unterstützer fest.

Kassem R. soll gemeinsam mit einigen Mitstreitern in einer geheimen Textilmanufaktur Kampfanzüge und Militärstiefel für die IS-Kämpfer im Mittleren Osten produziert und eingelagert haben. So sollen durch diese Bonner IS-Zelle insgesamt 7500 Militärstiefel, 6000 Militärparka und 100 Militärhemden im Wert von mehr als 130.000 Euro ins Kriegsgebiet geliefert worden sein.

IS-Kämpfer, Geld und Ausrüstung kommen aus Deutschland

Radikale Muslime aus dem Migrantenmilieu haben in den letzten Monaten eine regelrechte Nachschubsbasis in Deutschland aufgebaut, um den aus ihrer Sicht “Heiligen Krieg” in Syrien und dem Irak zu unterstützen. Während sich einzelne Zellen auf das Sammeln von Geld für die IS-Kriegskassen spezialisiert haben, liefern andere Muslim-Aktivisten Ausrüstungsmaterial in großen Mengen.

Am gefährlichsten sind jene innerdeutschen Gruppierungen, die als Rekrutierungsbüro fungieren und vor allem unter der muslimischen Jugend Nachwuchskämpfer für den Krieg werben. 

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