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5. Dezember 2014 / 12:20 Uhr

Regierung ist Sicherheitsrisiko Nummer Eins

Die katastrophale Sicherheitspolitik der österreichischen Bundesregierung zeigt offensichtlich Wirkung. Die Österreicher fühlen sich in ihrem eigenen Land nicht mehr sicher. Dies ist das Ergebnis der jüngsten Untersuchung der Marktforschungsgesellschaft Humaninstitut.Die Meinungsforscher von Humaninstitut kamen bei ihrer Befragung zum Ergebnis, dass sich 52 Prozent der Österreicher nicht sicher fühlen.

Die Ursache ist auch schnell ausgemacht: 67 Prozent der Befragten geben der Regierungspolitik die Schuld, dass das Sicherheitsbedürfnis der Österreicher nicht ausreichend befriedigt wird. Dabei kommen vor allem die beiden Ressortminister Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Gerald Klug (SPÖ) in den Focus bei der Zurechnung sicherheitspolitischer Versäumnisse.

Einsparungen bei Polizei und Bundesheer als Sicherheitsdefizit

Bei der Nennung von Sicherheitsdefiziten wird als Ursache vor allem die Schließung von Polizeiinspektionen (90 Prozent), Verantwortung: Innenministerin Mikl-Leitner und die massiven Sparmaßnahmen beim Bundesheer (62 Prozent): Verantwortung: Verteidigungsminister Klug genannt. An der Spitze der Nennung insgesamt steht die erhöhte Kriminalität mit 93 Prozent, gefolgt von Terrorismusszenarien (88 Prozent) und dem illegalen Waffenbesitz durch Kriminaltouristen (83 Prozent)

Apropos Waffenbesitz: Während die Befragten den illegalen Waffenbesitz als Sicherheitsrisiko einschätzten, macht sie die steigende Sicherheitsbedrohung gegenüber legalem Waffenbesitz als Gegenmaßnahme empfänglich. So sind 38 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass legaler Waffenbesitz die Sicherheit der Bevölkerung erhöht. 

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