Erst vor Kurzem erwarb der gläubige Moslem ein Haus in Groß-Enzersdorf, Niederösterreich. Weil ihn das Kruzifix auf einem Grünstreifen vor seinem Grundstück aber störte, beauftragte er einen Arbeiter bei Umbauarbeiten, dieses kurzerhand umzuschneiden.
Kreuz mit Flex umgeschnitten
Schon vorab hat sich der gebürtige Ägypter mit Unmut über die Jesusfigur vor seinem Haus in der Augasse geäußert: "Ich will das nicht, sie muss weg!". Bei Umbauarbeiten ordnete er einem Arbeiter an, das Kreuz mit einer Flex umzuschneiden. Gesagt getan, wurde wenig später das historische Kruzifix mitsamt einer beschädigten Jesusfigur am Grünstreifen liegend vorgefunden.
Während die Stimmung in der örtlichen Bevölkerung kocht, reagierte der SPÖ-Bürgermeister in gutmenschlicher Manier: "Ich hatte ein Gespräch mit dem Mann. Das Kreuz wird an einer anderen Stelle in der Gasse auf seine Kosten neu aufgestellt."
Damit will sich allerdings die ansässige Bevölkerung nicht geschlagen geben und informierte die FPÖ von diesem Vorfall. Es wurde daraufhin Anzeige wegen Sachbeschädigung und Herabwürdigung religiöser Lehren erstattet.
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