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26. Dezember 2014 / 14:30 Uhr

Ukraine kaufte gefälschte Goldbarren

Als durch und durch korrupte Bananenrepublik erweist sich wieder einmal die Ukraine. Aktuell geht es um die Fälschung von Goldbarren, die sich im Besitz der ukrainischen Zentralbank befinden. Die Zentralbank hatte von „Privaten“ offensichtlich in großen Stil Goldbestände aufgekauft. Die vermeindlichen Goldbarren erweisen sich jetzt aber als plumpe Fälschung. Was von außen wie Gold aussieht, ist nur einfaches Blei.

Das Blei wurde in Barren gegossen und einfach mit einem billigen Gold-Lack überzogen. Nun sitzt die Zentralbank auf gefälschten Gold-Beständen, die nichts wert sind. Zentralbank-Chefin Valeriya Fontareva hat nun angeordnet, keine Privatgoldbestände mehr aufzukaufen, um so weitere Betrugsversuche zu verhindern.

Zentralbank-Angestellte stehlen Gold in großen Mengen

Aber nicht nur mit gefälschtem Gold haben die ukrainischen Zentralbanker zu kämpfen. Es kommt auch immer wieder vor, dass Angestellte einfach Gold stehlen. Jüngst flüchtete ein Mitarbeiter mit umfangreichen Goldbeständen aus der Bank und setzte sich auf die Krim ab. Der aktuell festzustellende Fehlbestand an Gold durch Diebstahl und Betrug beträgt umgerechnet 420.000 US-Dollar.

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