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Weil ein IS-Anfuehrer geraucht hat, wurde er gekoepft.

8. Jänner 2015 / 10:44 Uhr

Anführer geköpft: Rauchen im Islamischen Staat ist besonders ungesund

Die Anhänger der Terrororganisation Islamischer Staat scheinen immer mehr zu werden und hinterlassen eine blutige Spur im Nahen Osten. Regelmäßig scheinen sich die Führungsreihen im IS aber auch wieder zu lichten und so wird von einem geköpften Radikalislamisten berichtet. Früher sollte der Mann selber Enthauptungen durchgeführt haben, nun aber wegen eines Verstoßes gegen die Regeln selber Opfer dieser grausamen Tötungsart geworden sein.

Zigarette als Tötungsgrund

Rauchen ist ungesund, das wissen auch die Anführer der IS-Extremisten in Syrien. Dass einer der Anführer gegen das Rauchverbot verstoßen hat, bezahlte er mit dem Leben. Bei dem getöteten Mann handelt es sich – laut Syrischer Beobachtungsstelle für Menschenrechte – um einen Ägypter, welcher zuletzt eine führende Rolle in der Polizei des IS in Syrien innehatte. Gefunden wurde die Leiche mit Folterspuren und einer in den Mund gesteckten Zigarette in der Nähe eines Kraftwerks. Daneben wurde ein Zettel mit der Aufschrift „Das ist schlecht“ gefunden.

Einwohner und Beobachter berichten von einem durch die IS erlassenen Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Ob der Mann von radikalen Kollegen oder anderen getötet wurde, ist bislang ungeklärt.

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