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Das transsexuelle Mordopfer soll der Prostitution nachgegangen sein.

29. Jänner 2015 / 22:00 Uhr

Mord in Wien: Transsexueller Asylwerber soll als Prostituierte gearbeitet haben

Vor wenigen Tagen wurde ein 35-jähriges Mordopfer in einer Wohnung in Wien-Ottakring gefunden. Die Ermittler fanden Hande Ö. nackt auf dem Boden liegend. Ihre Hände waren auf dem Rücken mit einem Tuch zusammengebunden. Es handelt sich dabei laut „Asyl in Not“ um eine transsexuelle, türkische, asylwerbende Prostituierte, welche in Österreich nicht arbeiten durfte und sich ihr Geld deshalb als Sexarbeiterin verdiente.

Verwirrung um Geschlecht

Laut der Vereinigung „Asyl in Not“ wurde das 35-jährige Opfer „mangels Alternativen dazu gezwungen, der Sexarbeit nachzugehen“. Die türkische Asylwerberin durfte in Österreich nicht arbeiten, da ihr Aufenthaltsstatus noch unklar war und so entschied sie sich dazu, der Prostitution nachzugehen. Der Verein spricht in diesem Zusammenhang von einer „türkischen Trans*frau“. Als sie einen ihrer Kunden in ihre Wohnungen gelassen hatte, wurde sie gefesselt und erdrosselt.

Das linke Bündnis fordert nun einmal mehr eine bessere Versorgung für Asylwerber und ausreichend finanzielle Unterstützung, um nicht in die Schwarzarbeit abwandern zu müssen.

Die Polizei will indes keine Gerüchte bestätigen und spricht von einem männlichen türkischen Asylwerber. Auch, dass dieser der Prostitution nachging, wollte man zu keiner Zeit bestätigen, da die Ermittlungen noch im Gange seien.

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