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Darabos soll 2012 Sportförderung für Multiversum rechtswidrig ausbezahlt haben.

24. Feber 2015 / 14:00 Uhr

Staatsanwaltschaft interessiert sich für Darabos und Multiversum

Nun holt der Schwechater Multiversum-Skandal auch die Bundes-SPÖ ein. Durch Misswirtschaft und Korruption explodierten die Baukosten von 37 auf 50 Millionen Euro. Im Visier steht jetzt auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos. Er soll in seiner Amtszeit als Sportminister im Jahre 2012 zu Unrecht eine Förderung an die Betreiber der ökonomisch notleidenden Mehrzweckhalle „Multiversum“ gegeben haben. Damit hätte er gegen geltende Förderungsrichtlinien des Sportressorts verstoßen.

Die Staatsanwaltschaft prüft nun eine diesbezügliche Strafanzeige gegen den roten Ex-Minister. Der SPÖ-Parteimanager stellt allerdings bisher jede Rechtswidrigkeit seines Vorgehens in Abrede.

Multiversum Megaskandal belastet SPÖ schwer

Der Multiversum-Skandal ist mittlerweile zu einer schweren Belastung für die SPÖ geworden. Die Schwechater Stadt-SPÖ kassierte Ende Jänner deshalb eine schwere Wahlniederlage und verlor ihre absolute Mehrheit im Gemeinderat. Schon vor zwei Jahren musste die gesamte Führung der örtlichen SPÖ ihren Hut nehmen. Derzeit laufen umfangreiche Ermittlungsverfahren.

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