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Migranten zwangen weiße Mädchen in England zu Foltersex.

10. März 2015 / 22:00 Uhr

Mitten in Europa: Pakistani zwangen weiße Mädchen zu Foltersex

Entsetzen herrscht in Großbritannien über einen erneuten Missbrauchsskandal. Gezielt hatten sich Männer – mit pakistanischen beziehungsweise mit ostafrikanischen Wurzeln – an junge, weiße Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren herangemacht, sie in ihre Gewalt gebracht, vergewaltigt, zum Teil zu Foltersex gezwungen und verkauft. Die sexuelle Ausbeutung von mindestens 370 Kindern geschah in der Grafschaft Oxfordshire, wo – nach einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Bericht – die Behörden systematisch weggeschaut haben sollen. Wohl aus politischer Korrektheit.

Opfer lebten in staatlichen Kinderheimen

Laut einem Bericht des „Oxfordshire Safeguarding Children Board“, einer von der Grafschaft eingesetzten Kommission zum Schutz von Kindern, wurden in den vergangenen 16 Jahren mindestens 370 Kinder – die meisten von ihnen Mädchen aus Oxford – von Banden missbraucht. Viele der Opfer lebten in staatlichen Kinderheimen. Sie verschwanden oft tagelang, ohne dass davon Notiz genommen wurde. Manche der Opfer wandten sich an Sozialarbeiter oder die Polizei, die Anzeigen blieben aber folgenlos. Erst 2011 begannen Ermittlungen.

Missbrauch „im industriellen Ausmaß“

Der konservative Premier David Cameron zeigte sich in einer Rede erschüttert und sprach von einem Missbrauch „im industriellen Ausmaß“. Cameron kündigte eine Gesetzesinitiative der Regierung an, die Sanktionen bis hin zu Gefängnisstrafen von fünf Jahren für Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst vorsieht, wenn diese kriminelle Handlungen gegenüber Kindern und Jugendlichen „willentlich ignorieren“. Allerdings  könnte eine Mitarbeiterin Camerons möglicherweise von den jüngsten Vorwürfen selbst betroffen sein. Laut einem Bericht des Mirror war dessen Wahlkampfberaterin Louise Chapman leitendes Mitglied der Jugendführsorge in Oxfordshire und von 2005 bis 2012 verantwortlich für den Kinderschutz, dem im Report schweres Versagen vorgeworfen wird. Kinder und Eltern seien vom Staat im Stich gelassen worden.

Vergewaltigungsskandal in Rotherham

In England ist der unglaubliche Missbrauchsskandal in der Grafschaft Oxfordshire kein Einzelfall. Es war einer der größten britischen Skandale im vergangenen Jahr, als bekannt wurde, wie im mittelenglischen Rotherham über Jahre hinweg hauptsächlich pakistanische Männer mindestens 1.400 weiße Mädchen systematisch missbrauchten und prostituierten, ohne dass Behörden einschritten. Schwere Vorwürfe erhob damals ein Bericht der Sozialarbeiterin Alexis Jay. Ein Nachfolgebericht ihrer Kollegin Louise Casey einige Monate später hat diese Vorwürfe nochmals verschärft.

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