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ORF

19. Mai 2015 / 22:17 Uhr

Bakary J.: ORF-Lügengebäude bricht in sich zusammen

Groß ausgeschlachtet wurde im ORF-Magazin „Thema“ ein „Einbruch“ bei Bakary J. Der früher wegen eines Drogendelikts verurteilte und rechtskräftig abgelehnte Asylwerber hält an seiner Version fest, von vier WEGA-Beamten gefoltert worden zu sein, obwohl ein Gutachten zu anderen Schlüssen kommt. Bekanntlich haben die Betroffenen, die ihren Dienst bei der Polizei aufgeben mussten, ihre Geständnisse widerrufen. Bakary J lebt seither in Österreich und hat eine hohe Summe an Schmerzensgeld kassiert.

Polizisten sollen Wohnung verwüstet haben

„Thema“ berichtete, dass am 21. April vier Männer im Wohnhaus von Bakary J. in Wien-Simmering erschienen seien. Sie hätten seinem Nachbarn – ebenfalls ein Schwarzer – erzählt, sie seien Polizisten, sich von ihm J.s Wohnung aufsperren lassen und diese danach durchsucht und verwüstet. J. sei nach seiner Heimkehr umgehend ins Wachzimmer am Enkplatz geeilt, um die Tat anzuzeigen – doch die Beamten dort hätten ihn nicht ernst genommen. Der Nachbar blieb sicherheitshalber im Beitrag anonym.

Korrekte Amtshandlung der Fremdenpolizei – Keine Durchsuchung

Wie die Landespolizeidirektion Wien (LPD) nun bekannt gab, hatten Beamte der Abteilung „Fremdenpolizei und Anhaltevollzug“ (AFA) an besagtem Datum an der Adresse in Wien 11 eine Amtshandlung nach einem Hinweis der Meldebehörde durchgeführt. Dem Hinweis zufolge bestand der Verdacht, dass an der Örtlichkeit Personen mit vermutlich gefälschten Dokumenten wohnhaft seien. Da keine Durchsuchung der Wohnung stattgefunden und auch kein Bezug zu Bakary J. bestanden habe, war auch keine diesbezügliche Aufzeichnung im Polizeicomputer vorhanden.

Nachbar wird demnächst einvernommen

„Die Beamten haben sich ordnungsgemäß ausgewiesen und eine Identitätsfeststellung bezüglich eines anwesenden Bekannten des J. im Streifenbericht vermerkt“, wird in der Aussendung betont. Außerdem soll jener Nachbar in den nächsten Tagen einvernommen werden. Die Presseaussendung der LPD steht im krassen Widerspruch zur tendenziös einseitigen Berichterstattung im ORF. Das Lügengebäude bricht in sich zusammen.

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